Hektik ist kollektiv ungesund: Eine Gesellschaft wird genauso krank wie ein Mensch, der sieben Tage die Woche durcharbeitet. Niemand kann nur ausatmen, es braucht auch die Zeit zum Einatmen, das weiß schon das Alte Testament. Für die Wüstenväter war "zur Ruhe kommen" eine Voraussetzung für Achtsamkeit und inneres Wahrnehmen. Auch im Focusing und Zen ist die Atempause unverzichtbar.
Mit Hilfe bewegter und bewegender Bilder wollen wir uns selbst begegnen, uns berühren lassen, zur Besinnung kommen und ein Gespür für die Nähe Gottes im eigenen Leben entwickeln. Der ausgewählte Spielfilm konfrontiert uns mit Themen und Fragen, die auch unser Leben bewegen und prägen. Im Handeln der Filmfiguren, in deren Höhen und Tiefen, gibt es Spuren Gottes zu entdecken. Auch können diese (Vor)-Bilder helfen, das je eigene Leben besser wahrzunehmen und im Lichte des Evangeliums zu deuten. Konkret werden die FilmEinkehrtage so aussehen: Freitag, 19:00 Uhr Film anschl. Abendgebet Samstag, 8:30 Uhr Morgengebet und Frühstück, anschl. Austausch zum Film Mittagsgebet mit Impulsen für das Wochenende Montag, 19:30 Uhr Gespräch und Austausch über die Erfahrungen der Tage anschl. Abendgebet und Abschluss
In unserem Vortrag geben wir einen verständlichen Einstieg in zwei wichtige Instrumente der persönlichen Vorsorge: die Patientenverfügung und die Vorsorgevollmacht. Patientenverfügung: Mit einer schriftlichen Patientenverfügung kann jede*r im Voraus festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer Entscheidungsunfähigkeit durchgeführt oder unterlassen werden sollen. Damit wird sichergestellt, dass der eigene Wille respektiert und umgesetzt wird – auch wenn man sich in einer akuten Situation nicht mehr äußern kann. Im Vortrag vermitteln wir die grundlegenden Inhalte, geben Denkanstöße zur individuellen Gestaltung und beantworten häufige Fragen rund um das Thema. Vorsorgevollmacht: Ein Unfall, eine Krankheit oder altersbedingte Einschränkungen können dazu führen, dass man wichtige Entscheidungen nicht mehr selbst treffen kann. Wer in einem solchen Fall für mich entscheidet, und ob mein Wille wirklich beachtet wird, lässt sich im Voraus durch eine Vorsorgevollmacht regeln. Sie erlaubt es, eine Person des Vertrauens zu bevollmächtigen, in bestimmten Lebensbereichen – etwa Gesundheit, Finanzen oder Behördenangelegenheiten – rechtsverbindlich zu handeln. Auch hierzu bieten wir wichtige Informationen und praktische Hinweise. Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, wie Sie selbstbestimmt vorsorgen können – für sich und Ihre Angehörigen. Dozent: Rechtliche/er Betreuer/in des SKM e.V. – SKF e.V. – Aufwind e.V.: Gemeinsam für Vorsorge