Hinweis: Die Weiterbildung ist bereits ausgebucht. Bei Interesse können Sie Ihre Daten in die Warteliste eintragen. Im April 2025 beginnt ein neuer Kurs. Sie werden automatisch rechtzeitig von uns angeschrieben und können sich ein Platz sichern. Weiterbildung zum/zur pädagogischen Mitarbeiter/in an Schulen und Aufgaben der Schulbegleitung Zertifikatskurs der Kath. Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V. Diese Qualifizierungsmaßnahme richtet sich an Personen, die schon immer gerne mit Kindern arbeiten wollten, egal ob sie aus einem pädagogischen Arbeitsfeld kommen oder sich neu orientieren möchten. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schulen können eingesetzt werden: - für unterrichtergänzende Angebote, - für sonstige begleitende Maßnahmen, - für die Tätigkeit als Schulbegleitung bzw. Integrationshelfer/in Ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen und Kirchen, die Gruppen leiten oder Freizeiten begleiten, können nach Abschluss des Kurses im Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim einen JULEICA-Ausweis beantragen. Im ersten Teil des Kurses können Sie pädagogische Kompetenzen erwerben, vertiefen und erweitern. Sie werden u. a. auch in die Organisation der unterschiedlichen Schulformen eingeführt und pädagogisch befähigt, sich in die Welt von Kindern einzufühlen, um so zu lernen, die Betreuungsstunden angemessen zu gestalten. Die Themen Inklusion und Integration werden ebenfalls einen besonderen Schwerpunkt einnehmen. Im zweiten Teil des Kurses legen wir einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit als pädagogische/r Mitarbeiter/in an Ganztagsschulen. Beide Teile des Kurses schließen mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie - Methodik und Didaktik - Gesundheit, Erste Hilfe - Gesprächsführung und Konfliktschlichtung - Organisationsstruktur der Schulen/Arbeitsfeld der pädagogischen Mitarbeiter/innen (Auswirkung der Inklusion) - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Schulen - Gestaltung von unterrichtsergänzenden Angeboten - Freizeitpädagogik/Projektarbeit - Umgang mit Medien/Gewalt/Mobbing/Suchtprävention - Kennenlernen unterschiedlicher Vernetzungsstrukturen, z.B. Familienbegleitende Hilfen, Beratungsstellen - Erstellen und Vortragen eines Referates, mündliche Prüfung - Praktikum/Praxisreflexion/Projekt Teil 1: 120 Unterrichtsstunden Teil 2: 40 Unterrichtsstunden und 60 Stunden Praktikum/Projektarbeit wöchentlich montags (nicht in den Ferien) und 8 Samstage Eine Ermäßigung der Kursgebühr kann vor Beginn der Weiterbildung direkt bei der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft beantragt werden. Telefon: 05921 96-2302
Wichtig! Die Weiterbildung wird zu einem späteren Zeitpunkt starten: Anmeldungen sind noch möglich! In Kooperation mit dem Landkreis Grafschaft Bentheim bietet die Familienbildungsstätte den Einführungskurs "Zusatzkräfte Betreuung" in Kindertagesstätten im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten und zur Bindung von Fach- und Leitungskräften durch Entlastung und Qualifizierung (RL Qualität in Kitas II). Ziel ist es, Kräften ohne pädagogische Grundqualifizierung einen Einstieg als Zusatzkraft in Kindertageseinrichtungen zu erleichtern. In 160 Unterrichtsstunden werden kindheitspädagogische und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt. Der Einführungskurs ist tätigkeitsbegleitend und gewährleistet damit einen engen Theorie-Praxis-Bezug. „Zusatzkräfte Betreuung“ sind in Gruppen oder auch gruppenübergreifend unterstützend tätig, in denen überwiegend Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden. Der Einführungskurs umfasst fogende Module: Modul 1 Rollenverständnis klären Modul 2 Rechtliche Rahmenbedingungen kennen Modul 3 Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern begleiten Modul 4 Vielfalt in der Lebenswelt von Kindern begreifen Modul 5 Beziehung zum Kind aufbauen und gestalten Modul 6 Bildungsprozesse planen, durchführen und reflektieren Modul 7 Erziehungspartnerschaft entwickeln Unterrichtszeiten: Donnerstags von 08:45-12:00 Uhr, zusätzlich einige Samstage jeweils von 09:00-15:30 Uhr Teilnahmevoraussetzung: Sekundarabschluss 1 – Realschule, eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Arbeitsvertrag mit einer Kindertageseinrichtung. Bitte Kopien einreichen. Die Kurskosten in Höhe von 1600,00 € werden (vorbehaltlich der Förderung durch das Land Niedersachsen) von dem örtlichen Träger übernommen. Anfragen und Informationen: Renate Krümberg, 05921-89910 kruemberg@fabi-nordhorn.de
Kinder-Tagespflegepersonen betreuen als Tagesmütter/-väter entweder in ihrer eigenen Familie Kinder berufstätiger Eltern oder im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen (auch Großtagespflegestellen). Die Familienbildungsstätte startet eine neue Qualifizierungsmaßnahme zur Kinder-Tagespflegeperson im Januar 2025. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt. Die Qualifizierung vermittelt angehenden oder bereits tätigen Tagesmüttern/-vätern pädagogische Kenntnisse und praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag. Der Lehrgang basiert auf dem gemeinsamen Konzept des Bundesverbandes für Kindertagespflege e.V. und des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Inhalte sind u.a.: - Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter: Anforderungen, Aufgaben, Pflichten und Rechte - Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder - Kooperation und Kommunikation mit den Eltern - Probleme in der Tagespflege und ihre Bewältigung - Erste Hilfe für Kleinkinder, Gesunde Ernährung, Sicherheit im Haushalt - Erstellung einer Bewerbungsmappe Es gelten folgende Zuschussregelungen: 1. Das Jugendamt übernimmt 90% der Kursgebühr. Somit beträgt der Eigenanteil 10% der Kurskosten. 2. Voraussetzung ist, dass Sie sich rechtzeitig vor der Anmeldung bei dem zuständigen Jugendamt oder in dem Familienservicebüro Ihres Wohnortes vorstellen. 3. Vorzuweisen ist ein Abschlusszeugnis der Hauptschule und eine Bescheinigung des zuständigen Familienservicebüros. Leitung: Stefanie Pietruschka, Dipl. Sozialpädagogin und Dozententeam Der Kurs findet ab Januar 2025 wöchentlich an zwei Abenden (montags und donnerstags) jeweils in der Zeit von 19:00-22:15 Uhr statt. Zusätzlich sind einige Samstage vorgesehen. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben. Die Qualifizierung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden und eine Abschlussveranstaltung und wird im August 2025 abgeschlossen.
Modul: Unterstützung und Problemlösung bei herausfordernden Situationen im Berufsalltag - als pädagogischer Mitarbeiter in der Kindertagespflege oder Kita Im Berufsalltag als pädagogische Mitarbeitende gibt es natürlicherweise auch Missverständnisse und Schwierigkeiten, Konflikt- und Stressmomente, die uns belasten. Um das eigene berufliche Handeln zu reflektieren und zu verbessern, versuchen wir mit dieser Methode den anderen und die Situation besser zu verstehen. Das können Probleme mit dem Kind sein, das wir betreuen, mit den Eltern, Lehrern, Kollegen oder auch mit unserer eigenen Familie zu Hause. Ebenso kann eine persönliche Frage zur beruflichen Weiterentwicklung angeschaut werden. Mit der Problemlösungsmethode "Walking in your shoes" spüren wir uns empathisch in die Situation hinein und finden eine Lösung, bei der die Betroffenen sich gut fühlen. Geplant sind zwei Termine, damit jede*r Teilnehmende sein Problem anbringen kann. Die Gruppe dient dabei als Verstärker, denn ofr sind es die feinen Nuancen, die die Lösung eines Problems aufzeigen. Einige Beispiele, die man erarbeiten kann: - Mein Umgan mit einem auffälligen Kind, das ich betreue; - Ich habe ein Problem mit Elterngesprächen; - Ich fühle mich unsicher unter den Kollegen; - Mein Beruf macht mir manchmal Magenschmerzen, was will mir das sagen. Termie: nur gemeinsam als Modul buchbar Freitag, 17.01.2025 von 14:30 - 17:45 Uhr und Samstag, 18.01.2025 von 09:15 - 12:30 Uhr Dozentin: Anita Pucknat
zweiteilige Fortbildung -nur gemeinsam als Modul buchbar
Kinder entdecken und erforschen schon in den ersten Lebensjahren die Welt. Neugierig erobern sie alles um sich herum. Dabei entwickeln sie sich rasant. In keinem Lebensabschnitt wie diesem zwischen der Geburt und dem 3. Lebensjahr vollziehen sich so viele Entwicklungsschritte und Veränderungen beim Kind. Wer als pädagogische Fachkraft in der Krippe tätig ist, sollte deshalb über ein fundiertes Wissen über Entwicklungsprozesse in den verschiedenen Lebensphasen verfügen. Neurologische Grundlagen sowie Grundlagen aus der Entwicklungspsychologie geben hierbei eine gute Orientierung. Daraus ergeben sich zahlreiche Anregungen für die Arbeit mit unter Dreijährigen in der Praxis. Inhalte: - Neurologische Grundlagen: Gehirnentwicklung und Entwicklung der Sinne - Entwicklungspsychologische Grundlagen - Besondere Entwicklungsbereiche: Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmung - Grundbedürfnisse des Kindes - Beobachtung, Begleitung und Förderung in den ersten drei Lebensjahren
Erziehung ist in einer von 'Veränderung geprägten Welt vor neue Aufgaben gestellt. Erziehung im Umgang mit Aggressionen beginnt sehr früh im Kindesalter. Aggressionen sind ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde Identitätsentwicklung. Wo aber ist die Grenze zwischen förderlichen Aggressionen und Zerstörung? Wie kann ein konstruktiver Umgang im Alltag damit gestaltet werden? Inhalte sind u. a. - Was sind Aggressionen und was bedeuten sie bei kleinen und heranwachsenden Kindern und später bei Jugendlichen? - Wie können wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Aggressionen verstehen lernen und ihnen konstruktiv im Sinne der Entwicklungsförderung begegnen? - Beispiele für die Anwendung und Umsetzung von „Wut Weg-Spielen“ - Rückenstärkung für pädagogisches Personal, um im Alltag verantwortlich, eindeutig und mutig mit Aggressionen von Kindern umzugehen Transferwege in den Alltag: wie kann das Erlernte in den Berufsalltag konkret übertragen werden?
Modul: Neue Ideen für die Entspannungs-AG in der Grundschule oder Kita Entspannungsübungen wirken bei innerer Unruhe und verbessern die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstvertrauen. Darüber hinaus stärken diese Übungen das Mitgefühl und den wertschätzenden Umgang miteinander. In diesem Modul wollen wir erarbeiten, wie wir eine Grundschulklasse oder Schukis in der Kita anleiten. Sowohl als kleine Einheint, als auch als regelmäßiges AG Angebot. Wir erstellen uns eine Struktur, die hilfreich ist für die AG. Als Grundlagen nehmen wir verschiedene Körperübungen und Atemtechniken, Entspannungsreisen und Ideen für das Gestalten eines beruhigenden Achtsamkeits-Werkzeuges. Termine: nur als Modul buchbar: Freitag, 21.02.2024 von 14:30 - 17:45 Uhr und Samstag, 22.02.2025 von 09:15 - 12:30 Uhr
Räume sind immer gestaltete Pädagogik. Sie zeigen, welches Bild vom Kind wir haben und welche Bildungs- und Lernprozesse wir den Kindern ermöglichen möchten. Die Außenfläche der Kita kann als Bildungsort eine große Rolle für viele verschiedene Bildungsbereiche spielen. In dieser Fortbildung bekommen Sie die Möglichkeit anhand eigener biografischer Erfahrungen zu reflektieren, welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, um Kindern intensive Natur- und Bewegungserfahrungen im Außengelände Ihrer Kita zu ermöglichen. Es wird begründet, warum Zeit in der Natur Entwicklungszeit für jedes einzelne Kind ist sowie was und wie Kinder draußen lernen. Diese Fortbildung hilft Ihnen dabei... • die Bedeutung des Spielens eines Kindes draußen zu begründen • Möglichkeiten in Ihrer Kita zu schaffen, so dass Kinder jederzeit Zugang zu diesem Bereich haben können • sich lang-, mittel- und kurzfristige Ziele für die Umsetzung Ihrer Konzeption des Außengeländes zu entwickeln • konkrete Arbeitsschritte zur Umsetzung Ihrer Ziele zu entwickeln
Fit für die Kleinsten - KEB Zertifikatskurs für Fachkräfte in der Kleinstkindpädagogik Das Tagesbetreuungsausbaugesetz sieht einen qualifizierten und bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Hierzu gehört auch die Weiterqualifizierung der Erzieher/-innen. Die frühkindliche Forschung belegt den Stellenwert der frühen Förderung. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotential, das für ihre emotionale, soziale und kognitive Entwicklung besser genutzt werden kann. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn sie sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Kinder unter drei Jahren haben aber ganz andere Bedürfnisse als Kinder über drei. Diese berufsbegleitende Qualifizierung bereitet auf die Herausforderung mit der Arbeit mit den Kleinsten vor. Im Kurs werden Schlüsselsituationen aus dem Krippen- und Gruppenalltag analysiert. Daraus werden Pädagogik und Konzeption entwickelt. Inhaltliche Schwerpunkte: - die Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren - gesetzliche Rahmenbedingungen/räumliche Bedingungen - Eingewöhnungsmodelle/Erziehungspartnerschaft mit Eltern - Umsetzung der Betreuung und Bildung U3 - Wahrnehmungsförderung von 0-3 Jahren - Sprachentwicklung und Sprachförderung - Die Rolle der pädagogischen Fachkräfte - Konzeptentwicklung in Kindertagesstätten Nach regelmäßiger Teilnahme und einer abschließenden Prüfung wird ein Zertifikat vergeben. Leitung: Suzanne von Melle und Dozententeam
Die Arbeit mit Kindern und deren Eltern erfordert eine hohe Belastbarkeit, bei pädagogischen Fachkräften. Dies führt oft zu großem Stress, welcher oft zu psychischen und körperlichen Erkrankungen führt. Resilienz kann dabei helfen mit diesem Stress, besser umzugehen. „Resilienz kann als psychische Widerstandkraft bezeichnet werden. Es ist die Fähigkeit schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen, sich also gut angesichts von Widrigkeiten, Trauma, Bedrohungen oder anderen wesentlichen Quellen von Stress anpassen zu können.“ Resilienz verhilft dazu: - Stressresistenter zu sein - Anpassungsfähiger zu sein - Die eigenen Stärken besser zu nutzen - Selbstbewusster zu sein - Die eigene Stimmung besser zu kontrollieren - Mit Problemen positiv umzugehen - Ans sich selbst zu glauben - Gezielt Rat und Hilfe anderer zu nutzen, wenn man nicht weiterkommt - Probleme als Herausforderungen anzunehmen und mutig zu lösen
Als PM kann es vorkommen, dass eine Lehrkraft im Unterricht vertreten werden muss. Die Arbeitsblätter sind schnell bearbeitet, was nun? In dieser Fortbildung schauen wir uns Spiele, kleine Bastelaktionen und Rätsel an und probieren diese aus. Das Ziel ist es, einen "Koffer" an Ideen, Spielen und Möglichkeiten mitzunehmen, um spontan Zeiten sinnvoll nutzen zu können. Zudem werden die theoretischen Grundlagen erklärt.
Einfach genial - genial einfach! Lernen Sie in diesem Kurs Übungen aus dem Brain Gym und die Farben der fünf Elemente (Touch for Health) im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern bewusst einzusetzen, um bei ihnen Motivation, Neugierde, Abenteuerlust, Spaß und Freude zu entdecken. Ebenso erhalten Sie Informationen zur links/rechts Händigkeit und zum Gehirndominanzprofil. Der Kurs ist praxisnah gestaltet mit vielen Ideen und Tipps, die Sie in ihrer pädagogischen Arbeit sofort und einfach umsetzen können. Sie lernen das Zusammenspiel von Reiz, Wahrnehmung und Reaktion aus kinesiologischer Sicht kennen. Das ermöglicht neue Wege, Kinder in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten. Nach der Kursteilnahme werden Sie gehirnintegrierte Übungen einsetzen können, Ihren Fundus an Spielen und Lieder erweitert haben.
Thema dieser Fortbildung sind die Meilensteine der normalen Sprach- und Sprechentwicklung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Dargestellt werden die Merkmale und Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung. Aufbauend darauf geht es um die Gestaltung von Anregungen, Spielideen und Fördermöglichkeiten der Sprachentwicklung. Diese sind ausgerichtet auf den jeweiligen Entwicklungsstand eines Kindes. Beim Thema "Sprachstörungen" geht es um mögliche Hinweise auf Auffälligkeiten und die Frage "Wann ist fachliche Hilfe erforderlich und an wen muss man sich dann wenden?". Inhalte: - Meilensteine Spracherwerb - Merkmale Sprachstörungen - Fördermöglichkeiten
Herausfordernde Elterngespräche führen für pädagogische Fachkräfte aus Kitas, Schulen, Tagespflege und den Frühen Hilfen Erziehungspartnerschaft bedeutet, dass Familie und Betreuungseinrichtung gemeinsam Verantwortung für die Erziehung der Kinder übernehmen. Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt dieser Beziehung. Um diese Erziehungspartnerschaft zu gestalten ist eine regelmäßige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern nötig z. B. in Entwicklungsgesprächen. Mit manchen Eltern fallen Gespräche schwer und hinterlassen bisweilen Ratlosigkeit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Die fachlich gewünschte Erziehungspartnerschaft bleibt dann oftmals nur ein guter Wunsch. Kita-MOVE ist das "Angebot vor dem Angebot" und kann Eltern motivieren, ihre Erziehungs- und Sprachverhalten zu reflektieren und sich bestehenden Unterstützungsangeboten zu öffnen. Sie lernen in der Schulung: • die Motivation von Eltern einzuschätzen und zu fördern • Eltern zu Reflexionsprozessen über Erziehungs- und Sprachverhalten anzuregen • und sie zur Annahme der vielfältig vorhandenen, oft aber nicht angenommenen Unterstützungsangebote zu motivieren. Referentinnen: Heike Voget und Anna von Wensiersky (Sozialarbeiterinnen, Fachberatung und Coaching, Kita MOVE Trainerinnen) Veranstaltungsort: Gemeindehaus St. Augustinus Nordhorn Burgstraße 12 - 48529 Nordhorn – Tel: 05921-89910 Die Veranstaltung ist gebührenpflichtig. (Inklusive Stehcafe) Nach vollständiger Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 4. April 2025 online unter www.fabi-nordhorn.de Es gelten die ABGs unter https://www.fabi-nordhorn.de/agb der Fabi Nordhorn
Unsere Eine Welt ist stärker vernetzt als je zuvor. Jeden Tag legen Konsumprodukte tausende von Kilometern zurück, um auf unseren Tellern, in unseren Wohnzimmern oder unseren Kleiderschränken zu landen. Oft bleiben die globalen Spuren in unserem privaten und beruflichen Alltag eher unbemerkt. Zu groß die Verlockung, möglichst viel möglichst günstig zu konsumieren. Es bleibt scheinbar immer weniger Zeit, sich mit dem Ursprung dieser Produkte zu befassen. Wer hat meine Jeans hergestellt? Unter welchen Bedingungen wurden die Orangen für meinen O-Saft oder der Kakao für meine Lieblingsschokolade angebaut? Und gibt es Alternativen? Mit verschiedenen aktivierenden Methoden wollen wir herausfinden, wie es gelingen kann, im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern globale Spuren zu entdecken und mehr globale Achtsamkeit einzuüben und zu praktizieren. In einer praxisorientierten Werkstattphase erarbeiten wir ein Miniprojekt, was sich mit ein paar Hilfsmitteln kinderleicht in der Kita umsetzen lässt.
In der Kita begegnen wir immer wieder Kindern, die ein so genanntes auffälliges Verhalten zeigen. Dies fordert alle heraus, die mit solchen Situationen zu tun haben. Wichtig dabei ist, dass das Kind nicht stigmatisiert und auf sein herausforderndes Verhalten reduziert wird. Vielmehr geht es darum, einen guten Umgang mit den herausfordernden Situationen zu finden und die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder wahr- und ernst zu nehmen. Inhalte: - Erscheinungsformen von auffälligem Verhalten bei Kindern - Welche konkreten Verhaltensauffälligkeiten werden in der Kita wahrgenommen? Welche Situationen fordern uns heraus? - Wozu ist „aggressives Verhalten“ eigentlich gut? Was will das Kind uns damit sagen? - Absprachen im Team: Welche Situationen und „Fälle“ müssen intern und ggf. mit externer Unterstützung bearbeitet werden? - Umgang mit auffälligem und herausforderndem Verhalten in Akutsituationen
Wie lässt sich die Beziehung zu Eltern/ Sorgeberechtigten von Beginn an so gestalten, dass eine vertrauensvolle Atmosphäre und eine gute Zusammenarbeit entstehen? Wie lassen sich Entwicklungsgespräche, die eine Herausforderung darstellen, konfliktfrei lösen? Dieses Seminar wendet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen wollen, um gemeinsam mit Eltern in einen Austausch auf Augenhöhe zu gehen. Es werden Gesprächstechniken der systemischen Beratung vorgestellt und in praxisorientierten Übungen erlernt. Ziel der Fortbildung soll es sein, systemische Methoden zu vermitteln, um Elterngespräche kompetent, wertschätzend und lösungsorientiert zu führen. Es besteht die Möglichkeit der Vorstellung von Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag der TeilnehmerInnen. Inhalte: -Vorstellung der systemischen Haltung -Methoden der systemischen Gesprächsführung -Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Elterngesprächen -Umgang mit Konfliktsituationen -Besprechung von Fallbeispielen.
Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei sollte immer der Frage nachgegangen werden, wie es gelingen kann, dass Kinder die neue Situation als positive Herausforderung wahr- und annehmen. Die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle, ein Wissen über Bindungstheorie und -muster und Möglichkeiten für die Arbeit mit den Eltern geben dabei Orientierung, wie ein Übergang von der Familie in die Einrichtung gut gelingen kann. Inhalte: - Die individuelle Eingewöhnung: Was heißt das? - Basis der Bindungstheorie, Bindungsmuster und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Weitere Eingewöhnungsmodelle: Das Peergroup-Modell und das partizipatorische Eingewöhnungsmodell - Arbeit mit den Eltern und anderen Beteiligten in der Eingewöhnungszeit
In unserer naturfernen, bewegungsarmen und hektischen Zeit nimmt die Natur-Erlebnis-Pädagogik für Kinder einen immer wichtigeren Raum ein. Kindern sollen im Lernumfeld Natur "Erlebnisräume" geschaffen und angeboten werden. Natürlicher Bewegungs- und Erfahrungsdrang soll spielerisch und einfach erlebt werden. In der Natur findet alles statt, was ein Kind für eine ganzheitliche Entwicklung für Körper Geist und Seele braucht. Natursensibilisierung: Kinder können sich mit allen Sinnen erfahren, spüren und Ressourcen nutzen. Wertschätzung: Die Achtung vor der Natur und Umwelt Inhalte der Fortbildung: Wald- und Wiesenspiele, kooperative Spiele zur Sinnesschulung, Kimspiele, Vertrauensspiele, Geschicklichkeitsspiele. Themenorientiertes Arbeiten, Basteln, bauen und arbeiten mit Naturmaterialien. Mitzubringen sind: gutes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung. Selbstverpflegung. Treffen in der Fabi, Steinmaate 2, Nordhorn. Anschließend geht es in den Wald am Kloster Frenswegen. Auch als Teamfortbildung buchbar.
Sie zählen zu den Lebensälteren in Ihrem Team und interessieren sich für die Frage, was das Älterwerden im Beruf für Sie bedeutet. Folgende Fragestellungen können in Anlehnung an die Wünsche und Bedarfe der Teilnehmenden behandelt werden: Wie erlebe ich heute die an mich gestellten Anforderungen in meiner Einrichtung? Halte ich mich oder halten meine Kolleginnen, die Eltern oder Kinder mich für zu alt für diese Arbeit? Welche Vorteile und Chancen hat meine langjährige Berufs- und Lebenserfahrung für mein heutiges Berufsfeld mit den derzeitigen Themen und Anforderungen? Wie erlebe ich mich mit meinen physisch -psychischen Veränderungen? Was erwarte und wünsche ich mir von den jungen Kollegen/-innen und was erwarten und wünschen sie sich von den Lebens-älteren? Welche Gespräche im kollegialen Kreis und mit der Leitung befördern einen konstruktiven Dialog zwischen den Generationen im Team und sind auch für die Arbeit mit den Kindern und Eltern hilfreich? Was sind Wege der betrieblichen Gesundheitsförderung, um den Themen "Älterwerden im Beruf" angemessen und kreativ zu begegnen? Methoden: kollegialer Austausch, Arbeit in Klein- u. Großgruppe, Selbstfürsorge, Burn- Out- Prophylaxe, Entspannung und Aktivierung die leicht in den Alltag integriert werden können und zur Selbstfürsorge beitragen.
Eine 8-modulige berufsbegleitende Qualifizierung für sozialpädagogische Fachräfte zur Praxismentorin / zum Praxismentor in Kindertageseinrichtungen. Die Praxisanleitung für Auszubildende ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten entsprechende Kompetenzen erfordert. Um die auch in den Rahmenrichtlinien für Berufsfachschulen und Fachschulen vorgesehene curriculare Verzahnung zwischen den Lernorten KiTa und Schule zu realisieren, sollen auf Basis eines zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Fachschule und Kita-Praxis abgestimmten Curriculums (72 Unterrichtsstunden) sozialpädagogische Fachkräfte in der Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden im Lernbereich Praxis (Praxismentoring) qualifiziert werden. Einige Jahre Berufserfahrung sind wünschenswert. Selbststudium und Lerngruppenarbeit sind Teil der Weiterbildung. Die Fortbildung umfasst folgende Module: Modul 1: Identität als Praxismentorin / Praxismentor entwickeln Modul 2: Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3: Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4: Auszubilldende beraten Modul 5: Mit Auszubildenden reflektieren und eineÜbungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung Modul 6: Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren Modul 7: Praxismentoring organisieren Modul 8: Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern Gesamt: 72 UE Für jedes Modul sind jeweils acht UE eingeplant. Zusätzlich sind weitere vier UE für eine Übungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung vorgesehen, in welcher das Führen zielgerichteter Beratungs- bzw. Reflexionsgespräche unter Anleitung von Referenten*innen während der Fortbildung konkret geübt werden kann. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Qualifizierung sind zusätzlich zur Präsenszeit weitere Übungs- und Selbstlernphasen der Teilnehmenden vorgesehen. Dazu gehören individuelle sowie kollegiale Reflexionsphasen in der eigenen Einrichtung. Darüber hinaus sind auch in Absprache kleinere Aufgabenstellungen möglich (Beobachtungen, Übungen von Beratungsgesprächen), die im pädagogischen Alltag der Kindertageseinrichtung bearbeitet und reflektiert werden. Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme: Qualifikation als staatlich anerkannte Erzieherin / staatlich anerkannter Erzieher bzw. die Anerkennung als sozialpädagogische Fachkraft nach § 4 Nds. KiTaG.