Kinder-Tagespflegepersonen betreuen als Tagesmütter/-väter entweder in ihrer eigenen Familie Kinder berufstätiger Eltern oder im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen (auch Großtagespflegestellen). Die Familienbildungsstätte startet eine neue Qualifizierungsmaßnahme zur Kinder-Tagespflegeperson. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt. Die Qualifizierung vermittelt angehenden oder bereits tätigen Tagesmüttern/-vätern pädagogische Kenntnisse und praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag. Der Lehrgang basiert auf dem gemeinsamen Konzept des Bundesverbandes für Kindertagespflege e.V. und des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Inhalte sind u.a.: - Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter: Anforderungen, Aufgaben, Pflichten und Rechte - Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder - Kooperation und Kommunikation mit den Eltern - Probleme in der Tagespflege und ihre Bewältigung - Erste Hilfe für Kleinkinder, Gesunde Ernährung, Sicherheit im Haushalt - Erstellung einer Bewerbungsmappe Es gelten folgende Zuschussregelungen: 1. Das Jugendamt übernimmt 90% der Kursgebühr. Somit beträgt der Eigenanteil 10% der Kurskosten. 2. Voraussetzung ist, dass Sie sich rechtzeitig vor der Anmeldung bei dem zuständigen Jugendamt oder in dem Familienservicebüro Ihres Wohnortes vorstellen. 3. Vorzuweisen ist ein Abschlusszeugnis der Hauptschule und eine Bescheinigung des zuständigen Familienservicebüros. Leitung: Stefanie Pietruschka, Dipl. Sozialpädagogin und Dozententeam Der Kurs findet 1 x wöchentlich (donnerstags) statt. fortlaufend, nicht in den Ferien, zusätzlich 6 Samstage (nach Vereinbarung mit der Gruppe). Die Qualifizierung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden und eine Abschlussveranstaltung.
Weiterbildung zum/zur pädagogischen Mitarbeiter/in an Schulen und Aufgaben der Schulbegleitung Zertifikatskurs der Kath. Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V. Diese Qualifizierungsmaßnahme richtet sich an Personen, die schon immer gerne mit Kindern arbeiten wollten, egal ob sie aus einem pädagogischen Arbeitsfeld kommen oder sich neu orientieren möchten. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schulen können eingesetzt werden: - für unterrichtergänzende Angebote, - für sonstige begleitende Maßnahmen, - für die Tätigkeit als Schulbegleitung bzw. Integrationshelfer/in (es besteht die Möglichkeit, eine zusätzlichen Aufbaukurs zu besuchen/Zertifikatskurs "Inklusionshelfer/innen") Ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen und Kirchen, die Gruppen leiten oder Freizeiten begleiten, können nach Abschluss des Kurses im Jugendamt einen JULEICA-Ausweis beantragen. Im ersten Teil des Kurses können Sie pädagogische Kompetenzen erwerben, vertiefen und erweitern. Sie werden u. a. auch in die Organisation der unterschiedlichen Schulformen eingeführt und pädagogisch befähigt, sich in die Welt von Kindern einzufühlen, um so zu lernen, die Betreuungsstunden angemessen zu gestalten. Die Themen Inklusion und Integration werden ebenfalls einen besonderen Schwerpunkt einnehmen. Im zweiten Teil des Kurses legen wir einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit als pädagogische/r Mitarbeiter/in an Ganztagsschulen. Beide Teile des Kurses schließen mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie - Methodik und Didaktik - Gesundheit, Erste Hilfe - Gesprächsführung und Konfliktschlichtung - Organisationsstruktur der Schulen/Arbeitsfeld der pädagogischen Mitarbeiter/innen (Auswirkung der Inklusion) - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Schulen - Gestaltung von unterrichtsergänzenden Angeboten - Freizeitpädagogik/Projektarbeit - Umgang mit Medien/Gewalt/Mobbing/Suchtprävention - Kennenlernen unterschiedlicher Vernetzungsstrukturen, z.B. Familienbegleitende Hilfen, Beratungsstellen - Erstellen und Vortragen eines Referates, mündliche Prüfung - Praktikum/Praxisreflexion/Projekt Teil 1: 120 Unterrichtsstunden Teil 2: 40 Unterrichtsstunden und 60 Stunden Praktikum/Projektarbeit wöchentlich freitags (nicht in den Ferien) und 5 Samstage Kursgebühr: 790 €. Eine Ermäßigung der Kursgebühr kann vor Beginn der Weiterbildung direkt bei der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft beantragt werden. Telefon: 05921 96-2302
Mit der Anmeldung sind 10 % der Kursgebühr sofort fällig!
Eine 8-modulige berufsbegleitende Qualifizierung für sozialpädagogische Fachräfte zur Praxismentorin / zum Praxismentor in Kindertageseinrichtungen. Die Praxisanleitung für Auszubildende ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten entsprechende Kompetenzen erfordert. Um die auch in den Rahmenrichtlinien für Berufsfachschulen und Fachschulen vorgesehene curriculare Verzahnung zwischen den Lernorten KiTa und Schule zu realisieren, sollen auf Basis eines zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Fachschule und Kita-Praxis abgestimmten Curriculums (72 Unterrichtsstunden) sozialpädagogische Fachkräfte in der Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden im Lernbereich Praxis (Praxismentoring) qualifiziert werden. Einige Jahre Berufserfahrung sind wünschenswert. Selbststudium und Lerngruppenarbeit sind Teil der Weiterbildung. Die Fortbildung umfasst folgende Module: Modul 1: Identität als Praxismentorin / Praxismentor entwickeln Modul 2: Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3: Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4: Auszubilldende beraten Modul 5: Mit Auszubildenden reflektieren und eineÜbungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung Modul 6: Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren Modul 7: Praxismentoring organisieren Modul 8: Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern Gesamt: 72 UE Für jedes Modul sind jeweils acht UE eingeplant. Zusätzlich sind weitere vier UE für eine Übungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung vorgesehen, in welcher das Führen zielgerichteter Beratungs- bzw. Reflexionsgespräche unter Anleitung von Referenten*innen während der Fortbildung konkret geübt werden kann. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Qualifizierung sind zusätzlich zur Präsenszeit weitere Übungs- und Selbstlernphasen der Teilnehmenden vorgesehen. Dazu gehören individuelle sowie kollegiale Reflexionsphasen in der eigenen Einrichtung. Darüber hinaus sind auch in Absprache kleinere Aufgabenstellungen möglich (Beobachtungen, Übungen von Beratungsgesprächen), die im pädagogischen Alltag der Kindertageseinrichtung bearbeitet und reflektiert werden. Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme: Qualifikation als staatlich anerkannte Erzieherin / staatlich anerkannter Erzieher bzw. die Anerkennung als sozialpädagogische Fachkraft nach § 4 Nds. KiTaG. Gefördert durch das Niedersächsische Kultusministerium.
Wir werden gemeinsam erleben, wie die Methoden aus der Entspannungspädagogik, der Kinesiologie und der Naturerlebnispädagogik miteinander kombiniert im Kita-Alltag eingesetzt werden. Daraus entwickeln wir ein Konzept, mit dem Kinder erfolgreich in ihrer aktuellen Situation (unkonzentriert, überfordert, abgelenkt, unruhig, nicht bei sich selbst usw.) abgeholt und gefördert werden können. Inhalte der Fortbildung: • Gehirnintegrierende Übungen aus der Kinesiologie • Ruhe-, Gleichgewichts- und Motivationsübungen aus dem Brain-Gym • Informationen zu den Dominanzprofilen der Fuß, Hand, Auge, Ohr und Gehirnhälfte/ Hemisphäre • Einsatz der 5 Elementenfarben (Grün, rot, gelb, weiß, blau) • Entspannungspädagogik- Erlebnisorientierte Entspannung, Spiele, Geschichten usw. • Anregungen und Spielideen zur Arbeit mit verschiedenen Naturmaterialien in der Kita, für eine positive Entwicklung eines jeden Kindes. Am Ende des Seminars gelingt es uns, dass die Kinder neugierig, erlebnishungrig, interessiert, wissbegierig, aufmerksam am Kita-Alltag teilnehmen. Dazu bringen Sie bitte folgende Dinge mit: Wasser, dicke Socken, bequeme Kleidung und eine Decke (Selbstverpflegung). Auch als Teamfortbildung buchbar.
Weiterbildung zum/zur pädagogischen Mitarbeiter/in an Schulen und die Tätigkeit als Schulbegleitung Zertifikatskurs der Kath. Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V. Diese Qualifizierungsmaßnahme richtet sich an Personen, die schon immer gerne mit Kindern arbeiten wollten, egal ob sie aus einem pädagogischen Arbeitsfeld kommen oder sich neu orientieren möchten. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schulen können eingesetzt werden: - für unterrichtergänzende Angebote, - für sonstige begleitende Maßnahmen, - für die Tätigkeit als Schulbegleitung (Ein zusätzlicher Aufbaukurs - Zertifikatskurs "Inklusionshelfer/innen" wird angeboten. Ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen und Kirchen, die Gruppen leiten oder Freizeiten begleiten, können nach Abschluss des Kurses im Jugendamt einen JULEICA-Ausweis beantragen. Im ersten Teil des Kurses können Sie pädagogische Kompetenzen erwerben, vertiefen und erweitern. Sie werden u. a. auch in die Organisation der unterschiedlichen Schulformen eingeführt und pädagogisch befähigt, sich in die Welt von Kindern einzufühlen, um so zu lernen, die Betreuungsstunden angemessen zu gestalten. Die Themen Inklusion und Integration werden ebenfalls einen besonderen Schwerpunkt einnehmen. Im zweiten Teil des Kurses legen wir einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit als pädagogische/r Mitarbeiter/in an Ganztagsschulen. Beide Teile des Kurses schließen mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie - Methodik und Didaktik - Gesundheit, Erste Hilfe - Gesprächsführung und Konfliktschlichtung - Organisationsstruktur der Schulen/Arbeitsfeld der pädagogischen Mitarbeiter/innen (Auswirkung der Inklusion) - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Schulen - Gestaltung von unterrichtsergänzenden Angeboten - Freizeitpädagogik/Projektarbeit - Umgang mit Medien/Gewalt/Mobbing/Suchtprävention - Kennenlernen unterschiedlicher Vernetzungsstrukturen, z.B. Familienbegleitende Hilfen, Beratungsstellen - Erstellen und Vortragen eines Referates, mündliche Prüfung - Praktikum/Praxisreflexion/Projekt Teil 1: 120 Unterrichtsstunden Teil 2: 40 Unterrichtsstunden und 60 Stunden Praktikum/Projektarbeit 2 x wöchentlich, montags und mittwochs, ab April 2024 einmal wöchentlich montags Eine Ermäßigung der Kursgebühr kann vor Beginn der Weiterbildung direkt bei der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft (05921 96-23029) oder durch die Bildungsprämie (VHS - 05921-83650) beantragt werden.
Mit der Anmeldung sind 10 % der Kursgebühr sofort fällig!
In Kooperation mit dem Landkreis Grafschaft Bentheim bietet die Familienbildungsstätte den Einführungskurs "Zusatzkräfte Betreuung" in Kindertagesstätten im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten und zur Bindung von Fach- und Leitungskräften durch Entlastung und Qualifizierung (RL Qualität in Kitas II). Ziel ist es, Kräften ohne pädagogische Grundqualifizierung einen Einstieg als Zusatzkraft in Kindertageseinrichtungen zu erleichtern. In 160 Unterrichtsstunden werden kindheitspädagogische und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt. Der Einführungskurs ist tätigkeitsbegleitend und gewährleistet damit einen engen Theorie-Praxis-Bezug. „Zusatzkräfte Betreuung“ sind in Gruppen oder auch gruppenübergreifend unterstützend tätig, in denen überwiegend Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden. Der Einführungskurs umfasst fogende Module: Modul 1 Rollenverständnis klären Modul 2 Rechtliche Rahmenbedingungen kennen Modul 3 Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern begleiten Modul 4 Vielfalt in der Lebenswelt von Kindern begreifen Modul 5 Beziehung zum Kind aufbauen und gestalten Modul 6 Bildungsprozesse planen, durchführen und reflektieren Modul 7 Erziehungspartnerschaft entwickeln Unterrichtszeiten: Donnerstags von 08:45-12:00 Uhr, zusätzlich einige Samstage jeweils von 09:00-15:30 Uhr Teilnahmevoraussetzung: Sekundarabschluss 1 – Realschule, eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Arbeitsvertrag mit einer Kindertageseinrichtung. Bitte Kopien einreichen. Die Kurskosten in Höhe von 1600,00 € werden( vorbehaltlich der Förderung durch das Land Niedersachsen) von dem örtlichen Träger übernommen. Anfragen und Informationen: Renate Krümberg, 05921-89910 kruemberg@fabi-nordhorn.de
Als Kindertagespflegeperson möchte ich mit den vielen Herausforderungen, im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern, verantwortungsvoll umgehen. Insbesondere wenn mehrere Kinder betreut werden, ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der einzelnen Kinder zu sehen. Eine Hilfe, damit sich das Kind bei mir als Tagesmutter wohl fühlt, ist der „Kess-erziehen“ Kurs. Kess-erziehen wurde als Trainingsprogramm für Eltern entwickelt, aber auch Tagesmütter profitieren davon. Es möchte dem Kind auf seinem Weg Selbstvertrauen vermitteln durch Ermutigung und verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft. In dem Kurskonzept, welches auf Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren abzielt, werden Ihnen Strategien vermittelt, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kindern gemeinsam anzugehen und zu lösen. In dieser Fortbildung wollen wir Kindertagespflegepersonen das Kess-Programm vorstellen und die Einheiten mit Blick auf die Betreuungsaufgabe in der Kindertagespflege durchführen. Wir bieten hier eine Fortbildung zur Förderung der eigenen pädagogischen Kompetenz auch im Hinblick auf eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Der Kurs umfasst mehrere Einheiten mit folgenden Inhalten: - Soziale Grundbedürfnisse des Kindes achten - Verhaltensweisen verstehen und angemessen reagieren - Kinder ermutigen - Konflikte entschärfen - Probleme lösen - Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln. Das Ziel des Kurses ist es, Sie dabei zu unterstützen, partnerschaftlich mit den Kindern umzugehen und dabei konsequent Grenzen zu setzen. Das Arbeitshandbuch ist in der Gebühr enthalten.
Terminverschiebung! Diese Fortbildung wurde vom 22.11. auf den 24.11.2023 verschoben! Wenn Kinder hauen und beißen – ganz normal?! Zum Umgang mit „aggressiven“ Kindern im Krippenalter Kleine Kinder, die andere Kinder in der Gruppe beißen, hauen, kneifen, kratzen, stellen für pädagogische Fachkräfte in Krippen mitunter eine große Herausforderung dar. Kommt es zu ernsteren Verletzungen bei einem oder mehreren Kindern in der Gruppe oder tritt das Verhalten gar häufiger auf, stellt sich schnell die Frage nach einem guten Umgang mit allen betroffenen Kindern. Beißen und vergleichbares „aggressives“ Verhalten ist entwicklungspsychologisch betrachtet kein ungewöhnliches Verhalten. Dennoch ist hier der Wunsch groß, es so schnell wie möglich zu beenden, zumal es auch von den Eltern nicht einfach hingenommen wird. Da dieses Verhalten bei Kindern zwischen 1 bis 3 Jahren häufiger vorkommt, sollten sich pädagogische Fachkräfte frühzeitig mit dieser Thematik beschäftigen und positionieren. Inhalte: - Erfahrungen mit so genanntem aggressivem Verhalten von Kleinstkindern - Erklärungen und Ursachen für Beißen und Co - Strategien im Umgang mit „aggressivem“ Verhalten - Erstellung eines Handlungsplans - Dialog mit Eltern: Was tun, wenn mein Kind gebissen wurde? Was tun, wenn mein Kind gebissen hat?
Um als Kindertagespflegeperson tätig zu werden, wurde ein Konzept entwickelt. In der Theorie klingt alles schlüssig - im Alltag stellt sich manches als zu schwierig, zu aufwändig dar. Oder aber es wurden Neuerungen eingeführt - in der Praxis, aber bisher nicht ins Konzept geschrieben. Genau dies wollen wir an den beiden Abenden untersuchen, wir schauen uns gemeinsam euer Konzept an, hinterfragen, ob alles noch so ist, wie es dort beschrieben wurde und entwickeln neue Ideen, wie das Konzept angepasst werden kann. Bitte bringt euer Konzept mit! Die Termine sind nur gemeinsam buchbar.
In dieser Fortbildung geht es um die Fähigkeiten, Voraussetzungen und Basisfunktionen einer guten Sprachentwicklung des Kindes. Doch was ist, wenn Laute fehlen, Sätze unvollständig sind oder Wörter ausbleiben? Wann wird von einer verzögerten Sprachentwicklung gesprochen? Wie können diese Kinder gut unterstützt und begleitet werden? Diese Fortbildung richtet sich an interessierte pädagogische Fachkräfte, die sich mit folgenden Inhalten intensiver auseinandersetzen wollen: • Meilensteine der kindlichen Sprachentwicklung • Entstehungsfaktoren von Sprachstörungen und Risikokinder • Vorstellen der Sprachbereiche und mögliche Beeinträchtigungen • Sprachförderung und Sprachförderprogramme im Elementarbereich • Mehrsprachigkeit bei Kindern
Im Berufsalltag als Schulbegleitung gibt es sicherlich auch Missverständnisse und Schwierigkeiten. Wir wünschen uns dann, den anderen besser zu verstehen. Das kann das Kind sein, das wir begleiten, die Klassenkameraden, Lehrer, Kollegen oder auch unsere eigene Familie zu Hause. Vielleicht brauchst du selbst eine Antwort auf eine dringende Frage? Mit der WiYS Methode versuchen wir uns empathisch in die Situation hinein zu spüren und eine Lösung zu finden, bei der die Betroffenen sich gut fühlen. Geplant sind zwei Abende, damit jeder Teilnehmer*in sein Anliegen vorbringen kann. Die Gruppe dient dabei als Verstärker, denn oft sind es die feinen Nuancen, die die Lösung eines Problems aufzeigen.
Qualifizierung für inklusive Begleitung/Schulassistenz in der Schule Der KEB Zertifikatskurs richtet sich an Interessenten und Interessentinnen für das Aufgabengebiet unterstützender Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die von einer Beeinträchtigung betroffen sind. Spezielle Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, allerdings sind Vorerfahrungen im pädagogischen Bereich sowie in der Arbeit mit behinderten Menschen von Vorteil. In den zurückliegenden Jahren hat die Zahl der Personen, die im Rahmen der Eingliederungshilfe in Schulen eingesetzt werden, rapide zugenommen. Ziel ist es, die Teilhabe behinderter Kinder und Jugendlicher zu verbessern bzw. zu ermöglichen. Inklusionshelfer/innen begleiten Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Behinderung beim Schulbesuch auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stellen für diese Kinder und Jugendlichen ein Hilfs- und ein Kommunikationsmittel dar und unterstützen sie, die klassenbezogenen Angebote des Lehrers anzunehmen und zu verarbeiten. Sie helfen bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigen anfallende Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und unterstützen ganz allgemein bei der Orientierung im Schulalltag. Die konkreten Aufgaben der Inklusionshelfer und Inklusionshelferinnen richten sich nach den jeweiligen persönlichen Erfordernissen des Kindes bzw. Jugendlichen. Inhalte der Fortbildung - Rechtliche und administrative Rahmenbedingungen - Berufliches Selbstverständnis und professionelle Kommunikation - Grundlagen integrationspädagogischer Praxis - Grundlagen der Entwicklungs- und Sozialpsychologie - Pflegerische Unterstützung - Elternarbeit . Weiterer Bestandteil des Kurses ist eine Hospitation (20 Stunden) in einer Einrichtung oder ein anderweitiger Nachweis über praktische Erfahrungen mit Kindern mit Handicap. Die erfolgreiche Teilnahme wird nach einem Abschlusskolloquium mit einem landesweit gültigen Zertifikat bescheinigt. Bei Anmeldung werden sofort 10 % der Kursgebühr fällig. Leitung: Stefanie Pietruschka und Dozententeam
Förderliche Wege im Umgang mit Aggressionen und herausforderndem Verhalten von Kindern und Heranwachsenden! Fortbildung für pädagogisches Personal aus dem Bereich Kita, Schule, Tageseltern Der pädagogische Alltag ist vielfach geprägt von anspruchsvollen Situationen, die uns auf unterschiedliche Weise fordern. Hier ein schräger Ton, dort eine kleine oder größere Stichelei oder handfeste Provokation. Erziehung ist in einer von Veränderung geprägten Welt vor neue Aufgaben gestellt. Provozierende, aggressive Situationen erzeugen u. U. beim Erziehenden selbst Gefühle von Hilflosigkeit oder Unsicherheit und hinterlassen Fragen wie: „Wann ist das Maß voll? An welcher Stelle schreite ich ein? Wie bleibe ich selber angemessen ruhig und konstruktiv? Erziehung im Umgang mit Aggressionen beginnt sehr früh im Kindesalter. Aggressionen sind ein wichtiger Bestandteil für eine gesunde Identitätsentwicklung. Wo aber ist die Grenze zwischen förderlichen Aggressionen und Zerstörung? Wie kann ein konstruktiver Umgang im Alltag damit gestaltet werden? Inhalte sind u. a. - Was sind Aggressionen und was bedeuten sie bei kleinen und heranwachsenden Kindern und später bei Jugendlichen? - Wie können wir die unterschiedlichen Ausdrucksformen von Aggressionen verstehen lernen und ihnen konstruktiv im Sinne der Entwicklungsförderung begegnen? - Beispiele für die Anwendung und Umsetzung von „Wut Weg-Spielen“ - Rückenstärkung für pädagogisches Personal, um im Alltag verantwortlich, eindeutig und mutig mit Aggressionen von Kindern umzugehen Transferwege in den Alltag: wie kann das Erlernte in den Berufsalltag konkret übertragen werden?
Pädagogische Mitarbeiter*innen erarbeiten ein AG Programm Achtsamkeits-Übungen können das Selbstvertrauen und die Ausgeglichenheit bei Kindern fördern. Sie helfen, den Körper und die Gefühle bewusst wahr zu nehmen und erweitern zugleich den Wortschatz der einzelnen Körperteile. Die spielerischen Übungen stärken den kommunikativen sozialen Aspekt. Entspannungsübungen wirken bei innerer Unruhe und verbessern die Konzentrationsfähigkeit. Darüber hinaus stärken diese Übungen das Mitgefühl und den wertschätzenden Umgang miteinander. In diesem Modul wollen wir erarbeiten, wie wir eine Grundschulklasse anleiten. Sowohl als kleine Einheit, wenn der/die Lehrer*in kurzzeitig ausfällt, als auch als regelmäßiges AG Angebot.
Krippenkinder brauchen einen vertrauten Ort, der ihnen Sicherheit gibt und an dem sie sich wohl fühlen. Räume haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie beeinflussen die Stimmung und die Beziehungen derjenigen, die einen Raum nutzen. In der Kita eröffnen sie den Kindern Handlungs- und Erfahrungsspielräume. Krippenkinder brauchen deshalb Räume, die sie auffordern, durch aktives Handeln Erfahrungen zu machen. Hier finden sie außerdem Möglichkeiten zum Experimentieren und zum Forschen. Hier gibt es Orte, um auf andere zu treffen, aber auch Raum für Rückzug. Räume sollen vielfältige Bildungsprozesse von Kindern anregen. Bereits in der Krippe kann durch eine durchdachte Raumgestaltung genau darauf eingegangen werden. Inhalte: - Krippenkinder brauchen Räume … - Der Raum als Bildungsraum - Der Raum als Entwicklungsbegleiter - Der Raum als „Dritter Erzieher“ (Reggio-Pädagogik) - Materialvielfalt und -qualität - Raumgestaltung: Wirkung und Ästhetik von Räumen - Raumplanung in der Krippe
Eine gute Beschäftigung für Klassen können Gruppenspiele sein. Spielen wir mit der Gruppe ein Spiel, fördern wir gleichzeitig den Teamgeist, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Vor allem aber machen Spiele allen viel Spaß und können zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt werden. An diesen beiden Abenden nähern wir uns theoretisch und praktisch dem Thema Spielen und betrachten einige Spiele genau, um eine Idee davon zu entwickeln, wann ich welches Spiel mit welchem Ziel einsetzen kann.
Eine gute Beschäftigung für Klassen können Gruppenspiele sein. Spielen wir mit der Gruppe ein Spiel, fördern wir gleichzeitig den Teamgeist, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Vor allem aber machen Spiele allen viel Spaß und können zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt werden. An diesen beiden Abenden nähern wir uns theoretisch und praktisch dem Thema Spielen und betrachten einige Spiele genau, um eine Idee davon zu entwickeln, wann ich welches Spiel mit welchem Ziel einsetzen kann.
Fit für die Kleinsten - KEB Zertifikatskurs für Fachkräfte in der Kleinstkindpädagogik Das Tagesbetreuungsausbaugesetz sieht einen qualifizierten und bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Hierzu gehört auch die Weiterqualifizierung der Erzieher/-innen. Die frühkindliche Forschung belegt den Stellenwert der frühen Förderung. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotential, das für ihre emotionale, soziale und kognitive Entwicklung besser genutzt werden kann. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn sie sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Kinder unter drei Jahren haben aber ganz andere Bedürfnisse als Kinder über drei. Diese berufsbegleitende Qualifizierung bereitet auf die Herausforderung mit der Arbeit mit den Kleinsten vor. Im Kurs werden Schlüsselsituationen aus dem Krippen- und Gruppenalltag analysiert. Daraus werden Pädagogik und Konzeption entwickelt. Inhaltliche Schwerpunkte: - die Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren - gesetzliche Rahmenbedingungen/räumliche Bedingungen - Eingewöhnungsmodelle/Erziehungspartnerschaft mit Eltern - Umsetzung der Betreuung und Bildung U3 - Wahrnehmungsförderung von 0-3 Jahren - Sprachentwicklung und Sprachförderung - Die Rolle der pädagogischen Fachkräfte - Konzeptentwicklung in Kindertagesstätten Nach regelmäßiger Teilnahme und einer abschließenden Prüfung wird ein Zertifikat vergeben. Leitung: Suzanne von Melle und Dozententeam
Praxisorientierte Übungen aus dem Brain-Gym (der Edukinestetik) für Kinder Einfach genial - genial einfach! Lernen Sie in diesem Kurs Übungen aus dem Brain Gym und die Farben der fünf Elemente (Touch for Health) im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern bewusst einzusetzen, um bei ihnen Motivation, Neugierde, Abenteuerlust, Spaß und Freude zu entdecken. Ebenso erhalten Sie Informationenen zur links/rechts Händigkeit und zum Gehirndominanzprofil. Der Kurs ist praxisnah gestaltet mit vielen Ideen und Tipps, die Sie in ihrer pädagogischen Arbeit sofort und einfach umsetzen können. Sie lernen das Zusammenspiel von Reiz, Wahrnehmung und Reaktion aus kinesiologischer Sicht kennen. Das ermöglicht neue Wege, Kinder in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten. Nach der Kursteilnahme werden Sie gehirnintegrierte Übungen einsetzen können, Ihren Fundus an Spielen und Lieder erweitert haben.
Kita-MOVE - Motivierende Gesprächsführung in der Elternarbeit Erziehungspartnerschaft bedeutet, dass Familie und Betreuungseinrichtung gemeinsam Verantwortung für die Erziehung der Kinder übernehmen, am Beispiel der alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung wird dies deutlich. Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt dieser Beziehung. Um diese Erziehungspartnerschaft zu gestalten ist eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Eltern nötig, z. B. in Entwicklungsgesprächen. Mit manchen Eltern fallen Gespräche schwer und hinterlassen bisweilen Ratlosigkeit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Die fachlich gewünschte Erziehungspartnerschaft bleibt dann oftmals nur ein guter Wunsch. Kita-MOVE ist das "Angebot vor dem Angebot" und kann Eltern motivieren, ihr Erziehungs- und Sprachverhalten zu reflektieren und sich bestehenden Unterstützungsangeboten wie z.B. logopädischen Hilfen zu öffnen. Sie lernen in der Schulung: • die Motivation von Eltern einzuschätzen und zu fördern • Eltern zu Reflexionsprozessen über Erziehungs- und Sprachverhalten anzuregen • und sie zur Annahme der vielfältig vorhandenen, oft aber nicht angenommenen Unterstützungsangebote zu motivieren. Referentinnen: Heike Voget (Fachberatung Kita, Grafschaft Bentheim) und Anna von Wensiersky (Kita-MOVE Trainerin) Die Veranstaltung ist gebührenfrei. ( Inklusive Stehcafe) Die Fortbildung findet in Kooperation mit der FABI Nordhorn statt. Es können max. zwei Personen einer Einrichtung teilnehmen. Nach vollständiger Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 14. März 2024 online unter kita-move.de https://www.kita-move.de/Admin/Schulungen/KMOptionen/2554 Es gelten die AGBs unter https://www.fabi-nordhorn.de/agb der Fabi Nordhorn Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Fachberatung Kita Heike Voget/Anna von Wensiersky Jahnstraße 6 48529 Nordhorn Telefon: 05921/96-3804 E-Mail: Fachberatung.Kita@grafschaft.de
Um als Kindertagespflegeperson tätig zu werden, wurde ein Konzept entwickelt. In der Theorie klingt alles schlüssig - im Alltag stellt sich manches als zu schwierig, zu aufwändig dar. Oder aber es wurden Neuerungen eingeführt - in der Praxis, aber bisher nicht ins Konzept geschrieben. Genau dies wollen wir an den beiden Abenden untersuchen, wir schauen uns gemeinsam euer Konzept an, hinterfragen, ob alles noch so ist, wie es dort beschrieben wurde und entwickeln neue Ideen, wie das jeweilige Konzept angepasst werden kann. Bitte bringt euer Konzept mit! Die Termine sind nur gemeinsam buchbar.
Gerade in der Krippe ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der Kinder zu beachten und darauf einzugehen. Schlüsselsituationen sind das Bringen und Abholen der Kinder, die Sauberkeitsentwicklung und Körperhygiene, die Mahlzeiten und das Schlafen und zur Ruhe kommen. Hier wird eine Basis für ein lebenslang gültiges Verhalten gelegt. Grundsätzlich ist es für Krippenkinder wichtig, dass sie von vertrauten Personen in die Kita gebracht und wieder abgeholt werden. Sauberkeitsentwicklung kann besonders gut gelingen, wenn die Zeit des Wickelns und Trockenwerdens als Beziehungszeit zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind gesehen wird. Essen ist nicht nur mechanische Nahrungsaufnahme, Essen hat immer auch etwas mit Genuss, Kennenlernen, Entdecken und Entscheidung zu tun: was möchte ich probieren und was nicht? Das Schlaf- und Ruhebedürfnis ist unterschiedlich. Um diesem individuellen Bedürfnis nachzukommen, ist es entscheidend, genau darauf einzugehen. Dies beginnt mit der Eingewöhnung eines Kindes und dem kontinuierlichen Dialog mit den Eltern. Pädagogische Fachkräfte sind demnach aufgefordert, all diese Schlüsselsituationen in den Blick zu nehmen und gut zu begleiten. Inhalte: Schlüsselsituationen in der Krippe: - Bringen und Abholen der Kinder - Sauberkeitsentwicklung und Körperhygiene - Mahlzeiten - Schlafen und Ruhe Die Eingewöhnung Im Dialog mit Eltern
Grundlagenwissen für pädagogische Fachkräfte. Was ist eigentlich Autismus, wie kann ich Autismus erkennen, was kann ich tun, um Kinder mit Autismus zu unterstützen. Dieses sind nur einige der Fragestellungen, mit denen wir uns in dieser Fortbildung beschäftigen werden. Daneben wird es auch Möglichkeiten zum Austausch mit KollegInnen geben. Inhalte: Definition und Klassifikation Autismus-Spektrum-Störung Symptome Erste Hinweise und Früherkennung Sensibilisierung für die Wahrnehmungen im Autismus-Spektrum Pädagogische Aspekte in der Betreuung von Kindern mit Autismus Aspekte für die Zusammenarbeit mit Eltern Praktische Tipps für den Alltag
Das Berliner Eingewöhnungsmodell und andere Eingewöhnungsmodelle kennen lernen und für die Praxis nutzen Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei sollte immer der Frage nachgegangen werden, wie es gelingen kann, dass Kinder die neue Situation als positive Herausforderung wahr- und annehmen. Die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle, ein Wissen über Bindungstheorie und -muster und Möglichkeiten für die Arbeit mit den Eltern geben dabei Orientierung, wie ein Übergang von der Familie in die Einrichtung gut gelingen kann. Inhalte: - Die individuelle Eingewöhnung: Was heißt das? - Basis der Bindungstheorie, Bindungsmuster und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Weitere Eingewöhnungsmodelle: Das Peergroup-Modell und das partizipatorische Eingewöhnungsmodell - Arbeit mit den Eltern und anderen Beteiligten in der Eingewöhnungszeit
Praxismentoring ist eine wichtige Aufgabe in Kitas und dient der Professionalisierung und Qualitätssicherung in Kitas. Die regionale Vernetzungstagung unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Lernort Praxis und Lernort Schule. Inhalte Schwerpunkte: - Stärkung der persönlichen Reflexionskompetenz durch Vermittlung von Reflexionsmethoden - Schaffung und Stärkung von Kooperationsstrukturen zweischen Lernort Schule und Lernort Praxis (Kita) TN-Gruppe: pädagogische Fachkräfte gem. § 9 Abs. 2 NKiTaG, die bereits an einer Qualifizierung Praxismentoring teilgenommen haben oder aktuell teilnehmen und Lehrkräfte aus Berufs-/Fachschulen, die in einer PM-Qualifizierung referiert haben oder dies planen oder mit einer teilnehmenden Kita kooperieren (möchten) Die Teilnahme ist gebührenfrei. Gefördert durch das Niedersächsische Kultusministerium.
Nicht selten entstehen im Kontakt mit Eltern Konflikte und Situationen, die als belastend empfunden werden. Elterngespräche lösungsorientiert und erfolgreich zu führen, ist für viele Fachkräfte eine große Herausforderung. Häufig machen pädagogische Fachkräfte sich Sorgen über bevorstehende schwierige Elterngespräche. Egal, ob sie in der Kindertagespflege, im Kindergarten, in der Schule oder in einer Heimeinrichtung tätig sind, die benannten Probleme sind die gleichen oder ähneln sich. In schwierigen Gesprächssituationen kann es dazu kommen, dass Eltern auf "Konfrontationskurs" gehen, abblocken oder verbal ausfällig werden. Dies führt wiederum zu einer Reaktion auf Seiten der Fachkräfte. Dabei ist es gar nicht so schwer, konstruktive und für beide Seiten zufriedenstellende und erfolgreiche Elterngespräche zu führen. Es wird wertschätzend mit den Qualitäten und Ressourcen der Teilnehmenden gearbeitet. Dabei werden verschiedene praktische und erfahrungsorientierte Methoden eingesetzt. So erhalten die Teilnehmenden Wissen um die Wirkung von Sprache und Körpersprache und lernen, die eigene Haltung gegenüber dem Gesprächspartner zu reflektieren. Die Vorstellung theoretischer Modelle und systemischen Zusammenhängen dient dem Zweck, eigene Erfahrungen und Muster besser verstehen und einordnen zu können.
In dieser Fortbildung geht es um die Meilensteine der normalen Sprach- und Sprechentwicklung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Dargestellt werden die Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung. Aufbauend darauf werden Tipps und Spielideen zur Förderung der Sprache für verschiedene Bereiche und Altersstufen gegeben. Beim Thema "Sprachstörungen" geht es um mögliche Hinweise auf Auffälligkeiten und die Frage "Wann ist fachliche Hilfe erforderlich und an wen muss man sich dann wenden?".
Westentaschentipps für herausfordernde Gespräche im Job - Fortbildung für Personal aus den Bereichen Kita, Tageseltern, Tagespflege, Kursleitungen etc. Gesprächssituationen im Arbeitsleben können durchaus so verlaufen, dass Menschen erst einmal baff sind, ratlos wie sprachlos reagieren und einem keine angemessene Reaktion auf das gerade „Gehörte“ und „Erlebte“ einfallen will. Nach der Szene kommen Ideen, was eine gute Antwort oder gekonnte Reaktion gewesen wäre. Aber zu spät für diese Situation! Anforderungen an professionelles Handeln machen es aber erforderlich, dass Menschen auf die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Bedarfe der Zielgruppe angemessen eingehen können. Leitgedanke dieses Fortbildungsangebotes ist es, Sie für Gesprächsituationen zu stärken, die Sie als schwierig und nicht immer angenehm erleben und die Sie dann und wann ins Schwitzen bringen. Was bringt uns im Kontakt mit unserem Gegenüber in die Bredouille und was hilft uns, souverän zu bleiben und auch heikle Momente gut zu handhaben? Ziel ist es, die eigene kommunikative Kompetenz für anspruchsvolle und herausfordernde Situationen zu stärken und alltagstaugliche Instrumente für sperrige Gesprächsmomente und die eigene Stressbewältigung kennenzulernen.
Natursensibilisierung im Kitaalltag In unserer naturfernen, bewegungsarmen und hektischen Zeit nimmt die Natur-Erlebnis-Pädagogik für Kinder einen immer wichtigeren Raum ein. Kindern soll im Lernumfeld Natur "Erlebnisräume" geschaffen und angeboten werden. Natürlicher Bewegungs- und Erfahrungsdrang soll spielerisch und einfach erlebt werden. In der Natur findet alles statt, was ein Kind für eine ganzheitliche Entwicklung für Körper Geist und Seele braucht. Natursensibilisierung: Kinder können sich mit allen Sinnen erfahren, spüren und Ressourcen nutzen. - Wertschätzung: Die Achtung vor der Natur und Umwelt Inhalte der Fortbildung: Wald- und Wiesenspiele, kooperative Spiele zur Sinnesschulung, Kimspiele, Vertrauensspiele, Geschicklichkeitsspiele. Themenorientiertes Arbeiten. Basteln, bauen und arbeiten mit Naturmaterialien. Mitzubringen sind: gutes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung. Selbstverpflegung. Treffen in der Fabi, Steinmaate 2, Nordhorn. Anschließend geht es in den Wald am Kloster Frenswegen. Auch als Teamfortbildung buchbar.