Kurse nach Themen
Ziel unserer Basissprachkurse ist, dass die Flüchtlinge möglichst schnell Deutsch lernen um eigenständig handeln zu können; - die deutsche Kultur kennenlernen, damit sie sich in ihren neuen Lebenszusammenhängen gut einleben können; - wichtige Ansprechpartner, Ämter, Einrichtungen, medizinischen Versorgung etc. kennenlernen; - sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Qualifikationen in ihrem Umfeld einbringen können (Teilhabe, Bereiche kennenlernen über Engagement) und aktiviert werden. Umsetzung der Sprachkurse: Die Kurse geben den Flüchtlingen Orientierung in ihrem Umfeld. Sie lernen wichtige Anlaufstellen im Stadtteil, Behörden, Beratungsstellen etc. kennen und erhalten Einblick in die deutsche Lebensweise. Die Flüchtlinge werden an vier Tagen in der Woche über die Erarbeitung der Inhalte verschiedener Themengebiete Deutschkenntnisse erlangen, die für ihren Alltag in Deutschland von besonderer Bedeutung sind. In den Kursen der Familienbildungsstätte werden Grundbegriffe und sprachliche Redewendungen vermittelt, die sie in den jeweiligen Situationen anwenden können. Wesentliche Themen sind: Alltag in Deutschland, Einkaufen, Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Kindergarten/Schule, Arbeit, Mediennutzung, Sitten und Gebräuche, regionale Besonderheiten. Sprechen über sich und andere und soziale Kontakte. Die mündliche Kommunikation über die jeweiligen Themen steht im Mittelpunkt des Unterrichts, ebenso wie die Verschriftlichung des Gelernten durch die Referenten und Teilnehmenden. Die Vermittlung von Grammatikkenntnissen erfolgt im Zusammenhang des jeweiligen Themas. Authentisches Lernmaterial wird eingesetzt (Werbeflyer, Bescheinigungen, Fahrpläne, amtliche Bescheinigungen, Stadtpläne, Ratgeber, Wohnungsanzeige, Rezepte etc.) um die Orientierung im Alltag zu erleichtern. Bei Bedarf können die Sprachkurse auch an anderen Orten stattfinden, die die Gruppe gemeinsam, unter Führung der Referenten, besucht (Behörde, Arztpraxis, Apotheke, Krankenhaus, Stadtbibliothek, Kita, Rathaus, Bahnhof, Supermarkt etc.). Die Möglichkeit der Prüfung eines Sprachniveaus wird angestrebt. Kofinanziert von der Eurpäischen Union
Wer kennt das nicht: Die Schlüssel sind nicht zu finden, Namen, Telefonnummern oder Geheimzahlen fallen einem einfach nicht ein. Wie viel Vergesslichkeit ist noch normal - und wie kann man dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen? Unser Gehirn braucht regelmäßig neue Aufforderungen, um fit zu bleiben. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass sich auch mit steigendem Lebensalter unsere Gehirnzellen zu neuen Erinnerungsnetzen verschalten können. Voraussetzung hierfür ist regelmäßiges Training, um die verschiedenen Hirnfunktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit oder Wortfindung auf Trab zu halten. Je früher wir das geistige Training als fixen Bestandteil in unseren Alltag integrieren, desto größer ist die Chance, bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben. In diesem Kurs lernen Sie Techniken und Übungen.
Der Tod eines Kindes bedeutet besonders für die Eltern eine Krise, die ihr Leben total verändert. Nichts ist mehr, wie es war! Die Erschütterung ist fundamental! Gott und die Welt stehen in Frage. Zu der Trauer kommen oft zermürbende Selbstvorwürfe und auch schwere Enttäuschungen, weil Freunde und Bekannte häufig hilflos sind und sich zurückziehen. Äußerst kritisch wirkt sich auch die unterschiedliche Verarbeitung der Trauer von Männern und Frauen aus, Probleme der Partnerschaft sind häufig die Folge. Der Gesprächskreis möchte betroffenen Eltern ein Ansprechpartner sein. Kontakt erfolgt über Gerlinde Trüün unter der Telefonnummer 05943 7403. Wegen der genauen Termine sprechen Sie bitte mit Frau Trüün!!
Dieser Kreis ist für alle Männer gedacht, die nicht nur reden möchten, sondern auch Interesse an gemeinsamer Freizeitgestaltung und verschiedenen Aktivitäten haben, zu der man(n) sonst nicht kommt. Es bleibt zudem auch genügend Raum, um sich mit aktuellen Glaubens- und Lebensfragen zu beschäftigen.
Alleine den Alltag organisieren, die Kinder erziehen, den Lebensunterhalt sichern, Verantwortung tragen - all das kostet Kraft. In einer Gruppe gemeinsam Erfahrungen austauschen, Unterstützung geben, das soziale Netzwerk erweitern, Aktivitäten starten, Entspannung finden, Lebensfreude entdecken - das alles gibt Kraft. Dazu möchte die Gruppe „Treffpunkt“ beitragen. Eine kostenlose Kinderbetreuung wird angeboten. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter Tel. 05921 8991-0 oder bei Petra Brinkers, Mail: brinkers@fabi-nordhorn.de. Dieses Angebot findet in Kooperation mit dem Büro für Gesundheitsförderung und Selbsthilfe des Landkreises Grafschaft Bentheim und dem Bistum Osnabrück statt.
In einem Lesekreis lässt sich viel über die Gedanken anderer Menschen lernen: der Menschen, die Bücher geschrieben haben und der Menschen, die über diese Bücher nachdenken. Und was regt unsere Gedanken an? Selbstverständlich die Erscheinungen, mit denen wir täglich zu tun haben bei uns selbst oder anderen Menschen. Also beschäftigen wir uns mit aktuellen Romanen, die die Liebe, die Schwächen der Menschen, ihre Vorlieben ihre Gefühle in der Alltäglichkeit zum Gegenstand haben und die uns viel Gesprächsstoff sichert. Dieser Kurs wendet sich an diejenigen Teilnehmer*innen, die gern lesen und sich eine Auseinandersetzung mit anderen Literaturinteressierten wünschen. Es bedarf keiner Fachkenntnisse. Gemeinsam wird im lockeren Gespräch die Interpretation des vorher festgelegten Romans vorgenommen und jede/r Teilnehmer/in kann nach Lust und Laune seine eigenen Gedanken dazu beitragen.
"Wer den Körper reinigt, reinigt auch seine Seele" Ganzheitliches Fasten - was bedeutet das? Das ist eine Einladung an Menschen, die eine Woche lang bewusst auf feste Nahrung verzichten und sich Zeit nehmen, um die bisherigen Lebensgewohnheiten neu zu überdenken. Sehr wichtig sind die gesundheitlichen Aspekte: Entschlacken, Entgiften des Körpers, Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Bei den Fastentreffen geht es um den Austausch der Fastenerfahrung sowie das Kennenlernen der religiösen Dimensionen des Fastens. Das erste Treffen findet am Mittwoch, den 22.02.2023 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus der St. Augustinus Kirchengemeinde, Burgstr. 7, 48529 Nordhorn statt. Wenn Sie weitere Fragen haben, melden Sie sich gerne bei Frau Uschi Leder Tel.: 05921/38660.
Lebensqualität aktivieren In diesem Kurs werden Methoden vorgestellt, mit denen man Angst- und Panikattacken überwinden kann. Mit verschiedenen Anwendungstechniken wie z.B. Atemtechnik, Antistressübungen, Entspannungsübungen oder Loslassen ohne zu fallen, soll die Lebensqualität wiederhergestellt und aktiviert werden.
Wer kennt das nicht: Die Schlüssel sind nicht zu finden, Namen, Telefonnummern oder Geheimzahlen fallen einem einfach nicht ein. Wie viel Vergesslichkeit ist noch normal - und wie kann man dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen? Unser Gehirn braucht regelmäßig neue Aufforderungen, um fit zu bleiben. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass sich auch mit steigendem Lebensalter unsere Gehirnzellen zu neuen Erinnerungsnetzen verschalten können. Voraussetzung hierfür ist regelmäßiges Training, um die verschiedenen Hirnfunktionen wie Konzentration, Merkfähigkeit oder Wortfindung auf Trab zu halten. Je früher wir das geistige Training als fixen Bestandteil in unseren Alltag integrieren, desto größer ist die Chance, bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben. In diesem Kurs lernen Sie Techniken und Übungen.
Mit Hilfe bewegter und bewegender Bilder wollen wir uns selbst begegnen, uns berühren lassen, zur Besinnung kommen und ein Gespür für die Nähe Gottes im eigenen Leben entwickeln. Der ausgewählte Spielfilm konfrontiert uns mit Themen und Fragen, die auch unser Leben bewegen und prägen. Im Handeln der Filmfiguren, in deren Höhen und Tiefen, gibt es Spuren Gottes zu entdecken. Auch können diese (Vor)-Bilder helfen, das je eigene Leben besser wahrzunehmen und im Lichte des Evangeliums zu deuten. Konkret werden die FilmEinkehrtage so aussehen: Freitag, 19:00 Uhr Film anschl. Abendgebet Samstag, 8:30 Uhr Morgengebet und Frühstück, anschl. Austausch zum Film Montag, 19:30 Uhr Gespräch und Austausch über die Erfahrungen der Tage anschl. Abendgebet und Abschluss
Impulse aus der Vortragsreihe zu Hildegard von Bingen belegen ihre Bedeutung als Kirchenlehrerin. Bereits 1147 hat Papst Eugen III. ihre Prophetengabe bestätigt, die mit klaren Aussagen bis heute genauso fasziniert, wie ihre Engels- und Schöpfungstheologie.
Jeder von uns kann durch Unfall, Krankheit oder Alter in die Lage kommen, dass er/sie wichtige Angelegenheiten seines Lebens nicht mehr selbstverantwortlich regeln kann. Sie sollten sich für diesen Fall einmal gedanklich mit folgenden Fragen befassen: Was wird, wenn ich auf Hilfe anderer angewiesen bin? Wer handelt und entscheidet für mich? Wird dann mein Wille auch beachtet werden? Die Vorsorgevollmacht ermöglicht Selbstbestimmung: Sie ist eine privatrechtliche Form, in der ich einer anderen Person Vertretungsmacht für den Fall erteilen kann, dass ich selber nicht mehr entscheidungs- oder handlungsfähig bin. In der Veranstaltung werden Ihnen wichtige Information zu diesem Thema vermittelt. Dozent: Oliver Bossink (Querschnittsbeauftragter des SKM und rechtlicher Betreuer)
Die Verehrung der Mutter Jesu ist nicht unumstritten – die Volksfrömmigkeit, Luthers Wertschätzung des Magnificat oder das „Lumen Gentium“ im 2. Vatikanischen Konzil sind da völlig unterschiedlich. Ein moderner Zugang wirbt nun für eine reflektierte Marienverehrung zur Bereicherung des gelebten Glaubens.
Neben biblischen Belegen weiß auch das große Glaubensbekenntnis, dass es neben der sichtbaren auch die unsichtbare Welt gibt. Hildegard von Bingen zeigt, wie wenig Throne, Mächte und Gewalten mit barocken Putten zu tun haben. Da Engel zu jeder Zeit für unterschiedliche Anliegen instrumentalisiert wurden, wirbt der Vortrag nun für einen vernünftigen Umgang mit dem Phänomen "Engel".