Kinder-Tagespflegepersonen betreuen als Tagesmütter/-väter entweder in ihrer eigenen Familie Kinder berufstätiger Eltern oder im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen (auch Großtagespflegestellen). Die Familienbildungsstätte startet eine neue Qualifizierungsmaßnahme zur Kinder-Tagespflegeperson. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt. Die Qualifizierung vermittelt angehenden oder bereits tätigen Tagesmüttern/-vätern pädagogische Kenntnisse und praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag. Der Lehrgang basiert auf dem gemeinsamen Konzept des Bundesverbandes für Kindertagespflege e.V. und des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Inhalte sind u.a.: - Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter: Anforderungen, Aufgaben, Pflichten und Rechte - Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder - Kooperation und Kommunikation mit den Eltern - Probleme in der Tagespflege und ihre Bewältigung - Erste Hilfe für Kleinkinder, Gesunde Ernährung, Sicherheit im Haushalt - Erstellung einer Bewerbungsmappe Es gelten folgende Zuschussregelungen: 1. Das Jugendamt übernimmt 90% der Kursgebühr. Somit beträgt der Eigenanteil 10% der Kurskosten. 2. Voraussetzung ist, dass Sie sich rechtzeitig vor der Anmeldung bei dem zuständigen Jugendamt oder in dem Familienservicebüro Ihres Wohnortes vorstellen. 3. Vorzuweisen ist ein Abschlusszeugnis der Hauptschule und eine Bescheinigung des zuständigen Familienservicebüros. Leitung: Stefanie Pietruschka, Dipl. Sozialpädagogin und Dozententeam Der Kurs findet 1 x wöchentlich (donnerstags) statt. fortlaufend, nicht in den Ferien, zusätzlich 6 Samstage (nach Vereinbarung mit der Gruppe). Die Qualifizierung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden und eine Abschlussveranstaltung.
Wir werden gemeinsam erleben, wie die Methoden aus der Entspannungspädagogik, der Kinesiologie und der Naturerlebnispädagogik miteinander kombiniert im Kita-Alltag eingesetzt werden. Daraus entwickeln wir ein Konzept, mit dem Kinder erfolgreich in ihrer aktuellen Situation (unkonzentriert, überfordert, abgelenkt, unruhig, nicht bei sich selbst usw.) abgeholt und gefördert werden können. Inhalte der Fortbildung: • Gehirnintegrierende Übungen aus der Kinesiologie • Ruhe-, Gleichgewichts- und Motivationsübungen aus dem Brain-Gym • Informationen zu den Dominanzprofilen der Fuß, Hand, Auge, Ohr und Gehirnhälfte/ Hemisphäre • Einsatz der 5 Elementenfarben (Grün, rot, gelb, weiß, blau) • Entspannungspädagogik- Erlebnisorientierte Entspannung, Spiele, Geschichten usw. • Anregungen und Spielideen zur Arbeit mit verschiedenen Naturmaterialien in der Kita, für eine positive Entwicklung eines jeden Kindes. Am Ende des Seminars gelingt es uns, dass die Kinder neugierig, erlebnishungrig, interessiert, wissbegierig, aufmerksam am Kita-Alltag teilnehmen. Dazu bringen Sie bitte folgende Dinge mit: Wasser, dicke Socken, bequeme Kleidung und eine Decke (Selbstverpflegung). Auch als Teamfortbildung buchbar.
Als Kindertagespflegeperson möchte ich mit den vielen Herausforderungen, im Umgang mit den mir anvertrauten Kindern, verantwortungsvoll umgehen. Insbesondere wenn mehrere Kinder betreut werden, ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der einzelnen Kinder zu sehen. Eine Hilfe, damit sich das Kind bei mir als Tagesmutter wohl fühlt, ist der „Kess-erziehen“ Kurs. Kess-erziehen wurde als Trainingsprogramm für Eltern entwickelt, aber auch Tagesmütter profitieren davon. Es möchte dem Kind auf seinem Weg Selbstvertrauen vermitteln durch Ermutigung und verantwortungsvolle Einbeziehung in die Gemeinschaft. In dem Kurskonzept, welches auf Kinder im Alter zwischen 3 und 10 Jahren abzielt, werden Ihnen Strategien vermittelt, aus beginnenden Eskalationen auszusteigen und Konflikte mit den Kindern gemeinsam anzugehen und zu lösen. In dieser Fortbildung wollen wir Kindertagespflegepersonen das Kess-Programm vorstellen und die Einheiten mit Blick auf die Betreuungsaufgabe in der Kindertagespflege durchführen. Wir bieten hier eine Fortbildung zur Förderung der eigenen pädagogischen Kompetenz auch im Hinblick auf eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Der Kurs umfasst mehrere Einheiten mit folgenden Inhalten: - Soziale Grundbedürfnisse des Kindes achten - Verhaltensweisen verstehen und angemessen reagieren - Kinder ermutigen - Konflikte entschärfen - Probleme lösen - Selbstständigkeit fördern - Kooperation entwickeln. Das Ziel des Kurses ist es, Sie dabei zu unterstützen, partnerschaftlich mit den Kindern umzugehen und dabei konsequent Grenzen zu setzen. Das Arbeitshandbuch ist in der Gebühr enthalten.
Terminverschiebung! Diese Fortbildung wurde vom 22.11. auf den 24.11.2023 verschoben! Wenn Kinder hauen und beißen – ganz normal?! Zum Umgang mit „aggressiven“ Kindern im Krippenalter Kleine Kinder, die andere Kinder in der Gruppe beißen, hauen, kneifen, kratzen, stellen für pädagogische Fachkräfte in Krippen mitunter eine große Herausforderung dar. Kommt es zu ernsteren Verletzungen bei einem oder mehreren Kindern in der Gruppe oder tritt das Verhalten gar häufiger auf, stellt sich schnell die Frage nach einem guten Umgang mit allen betroffenen Kindern. Beißen und vergleichbares „aggressives“ Verhalten ist entwicklungspsychologisch betrachtet kein ungewöhnliches Verhalten. Dennoch ist hier der Wunsch groß, es so schnell wie möglich zu beenden, zumal es auch von den Eltern nicht einfach hingenommen wird. Da dieses Verhalten bei Kindern zwischen 1 bis 3 Jahren häufiger vorkommt, sollten sich pädagogische Fachkräfte frühzeitig mit dieser Thematik beschäftigen und positionieren. Inhalte: - Erfahrungen mit so genanntem aggressivem Verhalten von Kleinstkindern - Erklärungen und Ursachen für Beißen und Co - Strategien im Umgang mit „aggressivem“ Verhalten - Erstellung eines Handlungsplans - Dialog mit Eltern: Was tun, wenn mein Kind gebissen wurde? Was tun, wenn mein Kind gebissen hat?
Um als Kindertagespflegeperson tätig zu werden, wurde ein Konzept entwickelt. In der Theorie klingt alles schlüssig - im Alltag stellt sich manches als zu schwierig, zu aufwändig dar. Oder aber es wurden Neuerungen eingeführt - in der Praxis, aber bisher nicht ins Konzept geschrieben. Genau dies wollen wir an den beiden Abenden untersuchen, wir schauen uns gemeinsam euer Konzept an, hinterfragen, ob alles noch so ist, wie es dort beschrieben wurde und entwickeln neue Ideen, wie das Konzept angepasst werden kann. Bitte bringt euer Konzept mit! Die Termine sind nur gemeinsam buchbar.
In dieser Fortbildung geht es um die Fähigkeiten, Voraussetzungen und Basisfunktionen einer guten Sprachentwicklung des Kindes. Doch was ist, wenn Laute fehlen, Sätze unvollständig sind oder Wörter ausbleiben? Wann wird von einer verzögerten Sprachentwicklung gesprochen? Wie können diese Kinder gut unterstützt und begleitet werden? Diese Fortbildung richtet sich an interessierte pädagogische Fachkräfte, die sich mit folgenden Inhalten intensiver auseinandersetzen wollen: • Meilensteine der kindlichen Sprachentwicklung • Entstehungsfaktoren von Sprachstörungen und Risikokinder • Vorstellen der Sprachbereiche und mögliche Beeinträchtigungen • Sprachförderung und Sprachförderprogramme im Elementarbereich • Mehrsprachigkeit bei Kindern
Im Berufsalltag als Schulbegleitung gibt es sicherlich auch Missverständnisse und Schwierigkeiten. Wir wünschen uns dann, den anderen besser zu verstehen. Das kann das Kind sein, das wir begleiten, die Klassenkameraden, Lehrer, Kollegen oder auch unsere eigene Familie zu Hause. Vielleicht brauchst du selbst eine Antwort auf eine dringende Frage? Mit der WiYS Methode versuchen wir uns empathisch in die Situation hinein zu spüren und eine Lösung zu finden, bei der die Betroffenen sich gut fühlen. Geplant sind zwei Abende, damit jeder Teilnehmer*in sein Anliegen vorbringen kann. Die Gruppe dient dabei als Verstärker, denn oft sind es die feinen Nuancen, die die Lösung eines Problems aufzeigen.
Pädagogische Mitarbeiter*innen erarbeiten ein AG Programm Achtsamkeits-Übungen können das Selbstvertrauen und die Ausgeglichenheit bei Kindern fördern. Sie helfen, den Körper und die Gefühle bewusst wahr zu nehmen und erweitern zugleich den Wortschatz der einzelnen Körperteile. Die spielerischen Übungen stärken den kommunikativen sozialen Aspekt. Entspannungsübungen wirken bei innerer Unruhe und verbessern die Konzentrationsfähigkeit. Darüber hinaus stärken diese Übungen das Mitgefühl und den wertschätzenden Umgang miteinander. In diesem Modul wollen wir erarbeiten, wie wir eine Grundschulklasse anleiten. Sowohl als kleine Einheit, wenn der/die Lehrer*in kurzzeitig ausfällt, als auch als regelmäßiges AG Angebot.
Krippenkinder brauchen einen vertrauten Ort, der ihnen Sicherheit gibt und an dem sie sich wohl fühlen. Räume haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Sie beeinflussen die Stimmung und die Beziehungen derjenigen, die einen Raum nutzen. In der Kita eröffnen sie den Kindern Handlungs- und Erfahrungsspielräume. Krippenkinder brauchen deshalb Räume, die sie auffordern, durch aktives Handeln Erfahrungen zu machen. Hier finden sie außerdem Möglichkeiten zum Experimentieren und zum Forschen. Hier gibt es Orte, um auf andere zu treffen, aber auch Raum für Rückzug. Räume sollen vielfältige Bildungsprozesse von Kindern anregen. Bereits in der Krippe kann durch eine durchdachte Raumgestaltung genau darauf eingegangen werden. Inhalte: - Krippenkinder brauchen Räume … - Der Raum als Bildungsraum - Der Raum als Entwicklungsbegleiter - Der Raum als „Dritter Erzieher“ (Reggio-Pädagogik) - Materialvielfalt und -qualität - Raumgestaltung: Wirkung und Ästhetik von Räumen - Raumplanung in der Krippe
Eine gute Beschäftigung für Klassen können Gruppenspiele sein. Spielen wir mit der Gruppe ein Spiel, fördern wir gleichzeitig den Teamgeist, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Vor allem aber machen Spiele allen viel Spaß und können zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt werden. An diesen beiden Abenden nähern wir uns theoretisch und praktisch dem Thema Spielen und betrachten einige Spiele genau, um eine Idee davon zu entwickeln, wann ich welches Spiel mit welchem Ziel einsetzen kann.
Eine gute Beschäftigung für Klassen können Gruppenspiele sein. Spielen wir mit der Gruppe ein Spiel, fördern wir gleichzeitig den Teamgeist, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl. Vor allem aber machen Spiele allen viel Spaß und können zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt werden. An diesen beiden Abenden nähern wir uns theoretisch und praktisch dem Thema Spielen und betrachten einige Spiele genau, um eine Idee davon zu entwickeln, wann ich welches Spiel mit welchem Ziel einsetzen kann.
Praxisorientierte Übungen aus dem Brain-Gym (der Edukinestetik) für Kinder Einfach genial - genial einfach! Lernen Sie in diesem Kurs Übungen aus dem Brain Gym und die Farben der fünf Elemente (Touch for Health) im pädagogischen Arbeitsalltag mit Kindern bewusst einzusetzen, um bei ihnen Motivation, Neugierde, Abenteuerlust, Spaß und Freude zu entdecken. Ebenso erhalten Sie Informationenen zur links/rechts Händigkeit und zum Gehirndominanzprofil. Der Kurs ist praxisnah gestaltet mit vielen Ideen und Tipps, die Sie in ihrer pädagogischen Arbeit sofort und einfach umsetzen können. Sie lernen das Zusammenspiel von Reiz, Wahrnehmung und Reaktion aus kinesiologischer Sicht kennen. Das ermöglicht neue Wege, Kinder in ihren Entwicklungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten. Nach der Kursteilnahme werden Sie gehirnintegrierte Übungen einsetzen können, Ihren Fundus an Spielen und Lieder erweitert haben.
Um als Kindertagespflegeperson tätig zu werden, wurde ein Konzept entwickelt. In der Theorie klingt alles schlüssig - im Alltag stellt sich manches als zu schwierig, zu aufwändig dar. Oder aber es wurden Neuerungen eingeführt - in der Praxis, aber bisher nicht ins Konzept geschrieben. Genau dies wollen wir an den beiden Abenden untersuchen, wir schauen uns gemeinsam euer Konzept an, hinterfragen, ob alles noch so ist, wie es dort beschrieben wurde und entwickeln neue Ideen, wie das jeweilige Konzept angepasst werden kann. Bitte bringt euer Konzept mit! Die Termine sind nur gemeinsam buchbar.
Gerade in der Krippe ist es wichtig, die Grundbedürfnisse der Kinder zu beachten und darauf einzugehen. Schlüsselsituationen sind das Bringen und Abholen der Kinder, die Sauberkeitsentwicklung und Körperhygiene, die Mahlzeiten und das Schlafen und zur Ruhe kommen. Hier wird eine Basis für ein lebenslang gültiges Verhalten gelegt. Grundsätzlich ist es für Krippenkinder wichtig, dass sie von vertrauten Personen in die Kita gebracht und wieder abgeholt werden. Sauberkeitsentwicklung kann besonders gut gelingen, wenn die Zeit des Wickelns und Trockenwerdens als Beziehungszeit zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind gesehen wird. Essen ist nicht nur mechanische Nahrungsaufnahme, Essen hat immer auch etwas mit Genuss, Kennenlernen, Entdecken und Entscheidung zu tun: was möchte ich probieren und was nicht? Das Schlaf- und Ruhebedürfnis ist unterschiedlich. Um diesem individuellen Bedürfnis nachzukommen, ist es entscheidend, genau darauf einzugehen. Dies beginnt mit der Eingewöhnung eines Kindes und dem kontinuierlichen Dialog mit den Eltern. Pädagogische Fachkräfte sind demnach aufgefordert, all diese Schlüsselsituationen in den Blick zu nehmen und gut zu begleiten. Inhalte: Schlüsselsituationen in der Krippe: - Bringen und Abholen der Kinder - Sauberkeitsentwicklung und Körperhygiene - Mahlzeiten - Schlafen und Ruhe Die Eingewöhnung Im Dialog mit Eltern
Grundlagenwissen für pädagogische Fachkräfte. Was ist eigentlich Autismus, wie kann ich Autismus erkennen, was kann ich tun, um Kinder mit Autismus zu unterstützen. Dieses sind nur einige der Fragestellungen, mit denen wir uns in dieser Fortbildung beschäftigen werden. Daneben wird es auch Möglichkeiten zum Austausch mit KollegInnen geben. Inhalte: Definition und Klassifikation Autismus-Spektrum-Störung Symptome Erste Hinweise und Früherkennung Sensibilisierung für die Wahrnehmungen im Autismus-Spektrum Pädagogische Aspekte in der Betreuung von Kindern mit Autismus Aspekte für die Zusammenarbeit mit Eltern Praktische Tipps für den Alltag
Das Berliner Eingewöhnungsmodell und andere Eingewöhnungsmodelle kennen lernen und für die Praxis nutzen Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei sollte immer der Frage nachgegangen werden, wie es gelingen kann, dass Kinder die neue Situation als positive Herausforderung wahr- und annehmen. Die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle, ein Wissen über Bindungstheorie und -muster und Möglichkeiten für die Arbeit mit den Eltern geben dabei Orientierung, wie ein Übergang von der Familie in die Einrichtung gut gelingen kann. Inhalte: - Die individuelle Eingewöhnung: Was heißt das? - Basis der Bindungstheorie, Bindungsmuster und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Weitere Eingewöhnungsmodelle: Das Peergroup-Modell und das partizipatorische Eingewöhnungsmodell - Arbeit mit den Eltern und anderen Beteiligten in der Eingewöhnungszeit
Nicht selten entstehen im Kontakt mit Eltern Konflikte und Situationen, die als belastend empfunden werden. Elterngespräche lösungsorientiert und erfolgreich zu führen, ist für viele Fachkräfte eine große Herausforderung. Häufig machen pädagogische Fachkräfte sich Sorgen über bevorstehende schwierige Elterngespräche. Egal, ob sie in der Kindertagespflege, im Kindergarten, in der Schule oder in einer Heimeinrichtung tätig sind, die benannten Probleme sind die gleichen oder ähneln sich. In schwierigen Gesprächssituationen kann es dazu kommen, dass Eltern auf "Konfrontationskurs" gehen, abblocken oder verbal ausfällig werden. Dies führt wiederum zu einer Reaktion auf Seiten der Fachkräfte. Dabei ist es gar nicht so schwer, konstruktive und für beide Seiten zufriedenstellende und erfolgreiche Elterngespräche zu führen. Es wird wertschätzend mit den Qualitäten und Ressourcen der Teilnehmenden gearbeitet. Dabei werden verschiedene praktische und erfahrungsorientierte Methoden eingesetzt. So erhalten die Teilnehmenden Wissen um die Wirkung von Sprache und Körpersprache und lernen, die eigene Haltung gegenüber dem Gesprächspartner zu reflektieren. Die Vorstellung theoretischer Modelle und systemischen Zusammenhängen dient dem Zweck, eigene Erfahrungen und Muster besser verstehen und einordnen zu können.
In dieser Fortbildung geht es um die Meilensteine der normalen Sprach- und Sprechentwicklung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Dargestellt werden die Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung. Aufbauend darauf werden Tipps und Spielideen zur Förderung der Sprache für verschiedene Bereiche und Altersstufen gegeben. Beim Thema "Sprachstörungen" geht es um mögliche Hinweise auf Auffälligkeiten und die Frage "Wann ist fachliche Hilfe erforderlich und an wen muss man sich dann wenden?".
Natursensibilisierung im Kitaalltag In unserer naturfernen, bewegungsarmen und hektischen Zeit nimmt die Natur-Erlebnis-Pädagogik für Kinder einen immer wichtigeren Raum ein. Kindern soll im Lernumfeld Natur "Erlebnisräume" geschaffen und angeboten werden. Natürlicher Bewegungs- und Erfahrungsdrang soll spielerisch und einfach erlebt werden. In der Natur findet alles statt, was ein Kind für eine ganzheitliche Entwicklung für Körper Geist und Seele braucht. Natursensibilisierung: Kinder können sich mit allen Sinnen erfahren, spüren und Ressourcen nutzen. - Wertschätzung: Die Achtung vor der Natur und Umwelt Inhalte der Fortbildung: Wald- und Wiesenspiele, kooperative Spiele zur Sinnesschulung, Kimspiele, Vertrauensspiele, Geschicklichkeitsspiele. Themenorientiertes Arbeiten. Basteln, bauen und arbeiten mit Naturmaterialien. Mitzubringen sind: gutes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung. Selbstverpflegung. Treffen in der Fabi, Steinmaate 2, Nordhorn. Anschließend geht es in den Wald am Kloster Frenswegen. Auch als Teamfortbildung buchbar.