Eine 8-modulige berufsbegleitende Qualifizierung für sozialpädagogische Fachräfte zur Praxismentorin / zum Praxismentor in Kindertageseinrichtungen. Die Praxisanleitung für Auszubildende ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, die bei pädagogischen Fachkräften in Kindertagesstätten entsprechende Kompetenzen erfordert. Um die auch in den Rahmenrichtlinien für Berufsfachschulen und Fachschulen vorgesehene curriculare Verzahnung zwischen den Lernorten KiTa und Schule zu realisieren, sollen auf Basis eines zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Fachschule und Kita-Praxis abgestimmten Curriculums (72 Unterrichtsstunden) sozialpädagogische Fachkräfte in der Anleitung, Beratung und Unterstützung der Auszubildenden im Lernbereich Praxis (Praxismentoring) qualifiziert werden. Die Fortbildung umfasst folgende Module: Modul 1: Identität als Praxismentorin / Praxismentor entwickeln Modul 2: Praktische Ausbildung planen und begleiten Modul 3: Auszubildende in der pädagogischen Arbeit beobachten und beurteilen Modul 4: Auszubilldende beraten Modul 5: Mit Auszubildenden reflektieren und eineÜbungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung Modul 6: Bezogen auf Praxismentoring beraten und reflektieren Modul 7: Praxismentoring organisieren Modul 8: Netzwerke und Ausbildungskonzepte entwickeln und verankern Gesamt: 72 UE Für jedes Modul sind jeweils acht UE eingeplant. Zusätzlich sind weitere vier UE für eine Übungsphase mit dem Schwerpunkt Gesprächsführung vorgesehen, in welcher das Führen zielgerichteter Beratungs- bzw. Reflexionsgespräche unter Anleitung von Referenten*innen während der Fortbildung konkret geübt werden kann. Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Qualifizierung sind zusätzlich zur Präsenszeit weitere Übungs- und Selbstlernphasen der Teilnehmenden vorgesehen. Dazu gehören individuelle sowie kollegiale Reflexionsphasen in der eigenen Einrichtung. Darüber hinaus sind auch in Absprache kleinere Aufgabenstellungen möglich (Beobachtungen, Übungen von Beratungsgesprächen), die im pädagogischen Alltag der Kindertageseinrichtung bearbeitet und reflektiert werden. Zugangsvoraussetzung für die Teilnahme: Qualifikation als staatlich anerkannte Erzieherin / staatlich anerkannter Erzieher bzw. die Anerkennung als sozialpädagogische Fachkraft nach § 4 Nds. KiTaG. Gefördert durch das Niedersächsische Kultusministerium.
Wichtig!!! Der Start des Kurses ist am 29.09. in der Zeit von 08:45-12:00 Uhr. In Kooperation mit dem Landkreis Grafschaft Bentheim bietet die Familienbildungsstätte den Einführungskurs "Zusatzkräfte Betreuung" in Kindertagesstätten im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Verbesserung der Qualität in Kindertagesstätten und zur Gewinnung von Fachkräften an. Ziel ist es, Kräften ohne pädagogische Grundqualifizierung einen Einstieg als Zusatzkraft in Kindertageseinrichtungen zu erleichtern. In 160 Unterrichtsstunden werden kindheitspädagogische und rechtliche Grundkenntnisse vermittelt. Der Einführungskurs ist tätigkeitsbegleitend und gewährleistet damit einen engen Theorie-Praxis-Bezug. „Zusatzkräfte Betreuung“ sind in Gruppen oder auch gruppenübergreifend unterstützend tätig, in denen überwiegend Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt betreut werden. Der Einführungskurs umfasst fogende Module: Modul 1 Rollenverständnis klären Modul 2 Rechtliche Rahmenbedingungen kennen Modul 3 Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern begleiten Modul 4 Vielfalt in der Lebenswelt von Kindern begreifen Modul 5 Beziehung zum Kind aufbauen und gestalten Modul 6 Bildungsprozesse planen, durchführen und reflektieren Modul 7 Erziehungspartnerschaft entwickeln Unterrichtszeiten: Donnerstags von 08:45-12:00 Uhr, zusätzlich einige Samstage jeweils von 09:00-15:30 Uhr Teilnahmevoraussetzung: Sekundarabschluss 1 – Realschule, eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Arbeitsvertrag mit einer Kindertageseinrichtung. Bitte Kopien einreichen. Die Kurskosten in Höhe von 1600,00 € werden von dem örtlichen Träger übernommen. Anfragen und Informationen: Renate Krümberg, 05921-89910 kruemberg@fabi-nordhorn.de
Qualifizierung für inklusive Begleitung/Schulassistenz in der Schule Der KEB Zertifikatskurs richtet sich an Interessenten und Interessentinnen für das Aufgabengebiet unterstützender Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die von einer Beeinträchtigung betroffen sind. Spezielle Teilnahmevoraussetzungen bestehen nicht, allerdings sind Vorerfahrungen im pädagogischen Bereich sowie in der Arbeit mit behinderten Menschen von Vorteil. In den zurückliegenden Jahren hat die Zahl der Personen, die im Rahmen der Eingliederungshilfe in Schulen eingesetzt werden, rapide zugenommen. Ziel ist es, die Teilhabe behinderter Kinder und Jugendlicher zu verbessern bzw. zu ermöglichen. Inklusionshelfer/innen begleiten Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer Behinderung beim Schulbesuch auf individuelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stellen für diese Kinder und Jugendlichen ein Hilfs- und ein Kommunikationsmittel dar und unterstützen sie, die klassenbezogenen Angebote des Lehrers anzunehmen und zu verarbeiten. Sie helfen bei lebenspraktischen Verrichtungen, erledigen anfallende Pflegetätigkeiten während der Schulzeit und unterstützen ganz allgemein bei der Orientierung im Schulalltag. Die konkreten Aufgaben der Inklusionshelfer und Inklusionshelferinnen richten sich nach den jeweiligen persönlichen Erfordernissen des Kindes bzw. Jugendlichen. Inhalte der Fortbildung - Rechtliche und administrative Rahmenbedingungen - Berufliches Selbstverständnis und professionelle Kommunikation - Grundlagen integrationspädagogischer Praxis - Grundlagen der Entwicklungs- und Sozialpsychologie - Pflegerische Unterstützung - Elternarbeit . Weiterer Bestandteil des Kurses ist eine Hospitation (20 Stunden) in einer Einrichtung oder ein anderweitiger Nachweis über praktische Erfahrungen mit Kindern mit Handicap. Die erfolgreiche Teilnahme wird nach einem Abschlusskolloquium mit einem landesweit gültigen Zertifikat bescheinigt. Bei Anmeldung werden sofort 10 % der Kursgebühr fällig. Leitung: Stefanie Pietruschka und Dozententeam
Mit der Anmeldung sind 10 % der Kursgebühr sofort fällig!
Kinder-Tagespflegepersonen betreuen als Tagesmütter/-väter entweder in ihrer eigenen Familie Kinder berufstätiger Eltern oder im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen (auch Großtagespflegestellen). Die Familienbildungsstätte startet eine neue Qualifizierungsmaßnahme zur Kinder-Tagespflegeperson. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt. Die Qualifizierung vermittelt angehenden oder bereits tätigen Tagesmüttern/-vätern pädagogische Kenntnisse und praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag. Der Lehrgang basiert auf dem gemeinsamen Konzept des Bundesverbandes für Kindertagespflege e.V. und des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Inhalte sind u.a.: - Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter: Anforderungen, Aufgaben, Pflichten und Rechte - Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder - Kooperation und Kommunikation mit den Eltern - Probleme in der Tagespflege und ihre Bewältigung - Erste Hilfe für Kleinkinder, Gesunde Ernährung, Sicherheit im Haushalt - Erstellung einer Bewerbungsmappe Es gelten folgende Zuschussregelungen: 1. Das Jugendamt übernimmt 90% der Kursgebühr. Somit beträgt der Eigenanteil 10% der Kurskosten. 2. Voraussetzung ist, dass Sie sich rechtzeitig vor der Anmeldung bei dem zuständigen Jugendamt oder in dem Familienservicebüro Ihres Wohnortes vorstellen. 3. Vorzuweisen ist ein Abschlusszeugnis der Hauptschule und eine Bescheinigung des zuständigen Familienservicebüros. Leitung: Stefanie Pietruschka, Dipl. Sozialpädagogin und Dozententeam Der Kurs findet 1 x wöchentlich (donnerstags) statt. fortlaufend, nicht in den Ferien, zusätzlich 6 Samstage (nach Vereinbarung mit der Gruppe). Die Qualifizierung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden und eine Abschlussveranstaltung.
KEB Zertifikatskurs für Fachkräfte in der Kleinstkindpädagogik Das Tagesbetreuungsausbaugesetz sieht einen qualifizierten und bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung vor, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Hierzu gehört auch die Weiterqualifizierung der Erzieher/-innen. Die frühkindliche Forschung belegt den Stellenwert der frühen Förderung. Gerade in den ersten Lebensjahren verfügen Kinder über ein erhebliches Lernpotential, das für ihre emotionale, soziale und kognitive Entwicklung besser genutzt werden kann. Eine solche Förderung kann jedoch nur gelingen, wenn sie sich an nachprüfbaren Qualitätsmaßstäben orientiert. Kinder unter drei Jahren haben aber ganz andere Bedürfnisse als Kinder über drei. Diese berufsbegleitende Qualifizierung bereitet auf die Herausforderung mit der Arbeit mit den Kleinsten vor. Im Kurs werden Schlüsselsituationen aus dem Krippen- und Gruppenalltag analysiert. Daraus werden Pädagogik und Konzeption entwickelt. Inhaltliche Schwerpunkte: - die Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren - gesetzliche Rahmenbedingungen/räumliche Bedingungen - Eingewöhnungsmodelle/Erziehungspartnerschaft mit Eltern - Umsetzung der Betreuung und Bildung U3 - Wahrnehmungsförderung von 0-3 Jahren - Sprachentwicklung und Sprachförderung - Die Rolle der pädagogischen Fachkräfte - Konzeptentwicklung in Kindertagesstätten Nach regelmäßiger Teilnahme und einer abschließenden Prüfung wird ein Zertifikat vergeben. Leitung: Christine Richter-Brüggen und Dozententeam
Fortbildung für pädagogische Mitarbeitende und Kita - Leitungen Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, sich in Institutionen und pädagogischen Einrichtungen sicher zu fühlen und vor (sexualisierter) Gewalt geschützt zu sein. Die Einrichtungen haben dafür Sorge zu tragen, dass die ihnen Anvertrauten einen sicheren Ort erleben dürfen, in dem sie gefördert werden und sich gesund entwickeln können. Diese Veranstaltung bietet einen Überblick über die Chancen eines Kinderschutz-Konzeptes und die möglichen Bausteine. Folgende Inhalte werden handlungsorientiert thematisiert und diskutiert: - Ziele eines Kinderschutz-Konzeptes - Grundlagen zu (sexualisierter) Gewalt - Grundlagen und Bestandteile eines Kinderschutz-Konzeptes In der Veranstaltung können zudem offene Fragen aus der eigenen Praxis beantwortet werden. Im Anschluss daran kann die weitere Vorgehensweise besprochen und die weiteren Schritte besprochen werden. In Zusammenarbeit mit der Fachberatung für Kitas des Landkreises Grafschaft Bentheim und dem Kinderschutzbund Landesverband Niedersachsen e.V.
Weiterbildung zum/zur pädagogischen Mitarbeiter/in an Schulen und Aufgaben der Schulbegleitung Zertifikatskurs der Kath. Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V. Diese Qualifizierungsmaßnahme richtet sich an Personen, die schon immer gerne mit Kindern arbeiten wollten, egal ob sie aus einem pädagogischen Arbeitsfeld kommen oder sich neu orientieren möchten. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schulen können eingesetzt werden: - für unterrichtergänzende Angebote, - für sonstige begleitende Maßnahmen, - für die Tätigkeit als Schulbegleitung bzw. Integrationshelfer/in (es besteht die Möglichkeit, eine zusätzlichen Aufbaukurs zu besuchen/Zertifikatskurs "Inklusionshelfer/innen") Ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen und Kirchen, die Gruppen leiten oder Freizeiten begleiten, können nach Abschluss des Kurses im Jugendamt einen JULEICA-Ausweis beantragen. Im ersten Teil des Kurses können Sie pädagogische Kompetenzen erwerben, vertiefen und erweitern. Sie werden u. a. auch in die Organisation der unterschiedlichen Schulformen eingeführt und pädagogisch befähigt, sich in die Welt von Kindern einzufühlen, um so zu lernen, die Betreuungsstunden angemessen zu gestalten. Die Themen Inklusion und Integration werden ebenfalls einen besonderen Schwerpunkt einnehmen. Im zweiten Teil des Kurses legen wir einen Schwerpunkt auf die Tätigkeit als pädagogische/r Mitarbeiter/in an Ganztagsschulen. Beide Teile des Kurses schließen mit einem Zertifikat ab. Inhaltliche Schwerpunkte: - Grundlagen der Pädagogik, Psychologie und Soziologie - Methodik und Didaktik - Gesundheit, Erste Hilfe - Gesprächsführung und Konfliktschlichtung - Organisationsstruktur der Schulen/Arbeitsfeld der pädagogischen Mitarbeiter/innen (Auswirkung der Inklusion) - Kennenlernen unterschiedlicher pädagogischer Konzepte und entsprechender Schulen - Gestaltung von unterrichtsergänzenden Angeboten - Freizeitpädagogik/Projektarbeit - Umgang mit Medien/Gewalt/Mobbing/Suchtprävention - Kennenlernen unterschiedlicher Vernetzungsstrukturen, z.B. Familienbegleitende Hilfen, Beratungsstellen - Erstellen und Vortragen eines Referates, mündliche Prüfung - Praktikum/Praxisreflexion/Projekt Teil 1: 120 Unterrichtsstunden Teil 2: 40 Unterrichtsstunden und 60 Stunden Praktikum/Projektarbeit wöchentlich freitags (nicht in den Ferien) und 5 Samstage Kursgebühr: 790 €. Eine Ermäßigung der Kursgebühr kann vor Beginn der Weiterbildung direkt bei der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft beantragt werden. Telefon: 05921 96-2302
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Nicht selten entstehen im Kontakt mit Eltern Konflikte und Situationen, die als belastend empfunden werden. Elterngespräche lösungsorientiert und erfolgreich zu führen, ist für viele Fachkräfte eine große Herausforderung. Häufig machen pädagogische Fachkräfte sich Sorgen über bevorstehende schwierige Elterngespräche. Egal, ob sie in der Kindertagespflege, im Kindergarten, in der Schule oder in einer Heimeinrichtung tätig sind, die benannten Probleme sind die gleichen oder ähneln sich. In schwierigen Gesprächssituationen kann es dazu kommen, dass Eltern auf "Konfrontationskurs" gehen, abblocken oder verbal ausfällig werden. Dies führt wiederum zu einer Reaktion auf Seiten der Fachkräfte. Dabei ist es gar nicht so schwer, konstruktive und für beide Seiten zufriedenstellende und erfolgreiche Elterngespräche zu führen. Es wird wertschätzend mit den Qualitäten und Ressourcen der Teilnehmenden gearbeitet. Dabei werden verschiedene praktische und erfahrungsorientierte Methoden eingesetzt. So erhalten die Teilnehmenden Wissen um die Wirkung von Sprache und Körpersprache und lernen, die eigene Haltung gegenüber dem Gesprächspartner zu reflektieren. Die Vorstellung theoretischer Modelle und systemischen Zusammenhängen dient dem Zweck, eigene Erfahrungen und Muster besser verstehen und einordnen zu können.
Elterngespräche zur Sprachbildung führen für Fachkräfte aus den Kindertagesstätten des Landkreises Grafschaft Bentheim Kita-MOVE - Motivierende Gesprächsführung in der Elternarbeit Erziehungspartnerschaft bedeutet, dass Familie und Betreuungseinrichtung gemeinsam Verantwortung für die Erziehung der Kinder übernehmen, am Beispiel der alltagsintegrierten Sprachbildung und -förderung wird dies deutlich. Das Wohl der Kinder steht im Mittelpunkt dieser Beziehung. Um diese Erziehungspartnerschaft zu gestalten ist eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Eltern nötig, z. B. in Entwicklungsgesprächen. Mit manchen Eltern fallen Gespräche schwer und hinterlassen bisweilen Ratlosigkeit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten. Die fachlich gewünschte Erziehungspartnerschaft bleibt dann oftmals nur ein guter Wunsch. Kita-MOVE ist das "Angebot vor dem Angebot" und kann Eltern motivieren, ihr Erziehungs- und Sprachverhalten zu reflektieren und sich bestehenden Unterstützungsangeboten wie z.B. logopädischen Hilfen zu öffnen. Sie lernen in der Schulung: • die Motivation von Eltern einzuschätzen und zu fördern • Eltern zu Reflexionsprozessen über Erziehungs- und Sprachverhalten anzuregen • und sie zur Annahme der vielfältig vorhandenen, oft aber nicht angenommenen Unterstützungsangebote zu motivieren. Referentinnen: Heike Voget (Fachberatung Kita, Grafschaft Bentheim) und Anna von Wensiersky (Kita-MOVE Trainerin) Die Veranstaltung ist gebührenfrei. ( Inklusive Stehcafe) Die Fortbildung findet in Kooperation mit der FABI Nordhorn statt. Sie können sich für die Fortbildung bei der FABI Es können max. zwei Personen einer Einrichtung teilnehmen. Nach vollständiger Teilnahme wird ein Zertifikat ausgestellt. Anmeldungen sind ab sofort online oder telefonisch unter anmeldung@fabi-nordhorn.de möglich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Fachberatung Kita Heike Voget/Anna von Wensiersky Jahnstraße 6 48529 Nordhorn Telefon: 05921/96-3804 E-Mail: Fachberatung.Kita@grafschaft.de
Spielefortbildung für pädagogische Mitarbeiter*innen und Schulbegleiter*innen Spiele haben vielseitige Funktionen. Sie lassen sich gut in den Alltag in Schule/Betreuung/AG einbinden und kommen bei Kindern und Jugendlichen sehr gut an. In dieser Fortbildung geht es darum, Spiele ohne bzw. mit wenig Material kennenzulernen und sie selbst zu spielen, um diese dann gezielt im beruflichen Alltag einsetzen zu können. Es handelt sich um eine vorwiegend praktische Fortbildung mit einer gehörigen Portion Spaß und Selbsterfahrung.
Natursensibilisierung im Kitaalltag In unserer naturfernen, bewegungsarmen und hektischen Zeit nimmt die Natur-Erlebnis-Pädagogik für Kinder einen immer wichtigeren Raum ein. Kindern soll im Lernumfeld Natur "Erlebnisräume" geschaffen und angeboten werden. Natürlicher Bewegungs- und Erfahrungsdrang soll spielerisch und einfach erlebt werden. In der Natur findet alles statt, was ein Kind für eine ganzheitliche Entwicklung für Körper Geist und Seele braucht. Natursensibilisierung: Kinder können sich mit allen Sinnen erfahren, spüren und Ressourcen nutzen. - Wertschätzung: Die Achtung vor der Natur und Umwelt Inhalte der Fortbildung: Wald- und Wiesenspiele, kooperative Spiele zur Sinnesschulung, Kimspiele, Vertrauensspiele, Geschicklichkeitsspiele. Themenorientiertes Arbeiten. Basteln, bauen und arbeiten mit Naturmaterialien. Mitzubringen sind: gutes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung. Selbstverpflegung. Treffen in der Fabi, Steinmaate 2, Nordhorn. Anschließend geht es in den Wald am Kloster Frenswegen. Auch als Teamfortbildung buchbar.
Praxismentoring ist eine wichtige Aufgabe in Kitas und dient der Professionalisierung und Qualitätssicherung in Kitas. Die regionale Vernetzungstagung unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Lernort Praxis und Lernort Schule. Inhalte Schwerpunkte: - Stärkung der persönlichen Reflexionskompetenz durch Vermittlung von Reflexionsmethoden - Schaffung und Stärkung von Kooperationsstrukturen zweischen Lernort Schule und Lernort Praxis (Kita) TN-Gruppe: pädagogische Fachkräfte gem. § 9 Abs. 2 NKiTaG, die bereits an einer Qualifizierung Praxismentoring teilgenommen haben oder aktuell teilnehmen und Lehrkräfte aus Berufs-/Fachschulen, die in einer PM-Qualifizierung referiert haben oder dies planen oder mit einer teilnehmenden Kita kooperieren (möchten) Die Teilnahme ist gebührenfrei. Gefördert durch das Niedersächsische Kultusministerium.
Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei muss von Anfang an in die Beziehungsarbeit investiert werden. Eingewöhnungsmodelle wie das Berliner Eingewöhnungsmodell helfen dabei, den Übergang von der Familie in die Einrichtung gut zu gestalten. Mit Wissen um die Phasen im Aufbau von Bindung lässt sich ein guter Übergang schaffen. Die Arbeit nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell, das hier vorgestellt werden soll, unterstützt dabei diesen Prozess. Inhalte: - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Basis der Bindungstheorie und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Fragen des Anfangs - Übergängen und deren Bedeutung für das Kind - Übergänge – gut gestalten in der Praxis - Nach der Eingewöhnung: Arbeit mit Eltern
In dieser Fortbildung geht es um die Meilensteine der normalen Sprach- und Sprechentwicklung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Dargestellt werden die Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung. Aufbauend darauf werden Tipps und Spielideen zur Förderung der Sprache für verschiedene Bereiche und Altersstufen gegeben. Beim Thema "Sprachstörungen" geht es um mögliche Hinweise auf Auffälligkeiten und die Frage "Wann ist fachliche Hilfe erforderlich und an wen muss man sich dann wenden?".
Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Kita - Leitungen Ein wichtiger Part im Kinderschutz ist der Umgang mit Grenzüberschreitungen, Übergriffen und Kindeswohlgefährdungen, sowohl durch Eltern, Kindern als auch Mitarbeitende in Kindertagesstätten. In dieser Fortbildung soll praxisorientiert Präventions- und Interventionsmöglichkeiten kennen gelernt und auch über die Möglichkeit und rechtlichen Rahmenbedingungen in der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt informiert werden. Inhalte der Fortbildung sind: - Definitionen von Grenzüberschreitungen, Übergriffen und Kindeswohlgefährdung im Elternhaus und in der Kita - Umgang mit Kindeswohlgefährdung - Zusammenarbeit mit dem Jugendamt - Rechtliche Rahmenbedingungen und Verfahrensabläufe - Präventions- und Interventionsmöglichkeiten - Fallbeispiele Referentin: NN, Frühe Hilfen & NN, Fachberatung Kita, LK Grafschaft Bentheim
Praxisreflexion systemisch und lösungsorientiert Für Kindertagespflegepersonen in der Großtagespflege Konstruktive, lösungsorientierte Gespräche und Methoden verändern Sichtweisen. Es wird zum Nachdenken angeregt und Veränderungen werden herbeigeführt. In der Praxisreflexion versuchen wir passende Antworten zu Ihren Anliegen und aktuellen Fallbeispielen aus dem Betreuungsalltag zu finden. Auch theoretische Inhalte werden je nach Bedarf der Teilnehmer/innen angeboten. Wir widmen uns: • Der Reflexion der pädagogischen Arbeit/Kollegialer Austausch/Teamentwicklung • Den Fallbesprechungen von Kindern und deren Familiensystemen • Der Vorbereitung und Durchführung von Elterngesprächen/ Dem Umgang mit Eltern • Der Umsetzung von konzeptionellen Ideen im Alltag Gewünschte Themen können mit Anmeldung angegeben werden. Die Fortbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt.
Informationen und Anmeldung an: Christina.Schroeer@malteser.org -Servicestelle Nord, Geschäftsstelle, Christina Schröer, Ulmenstrasse 8, 49751 Sögel Tel.: 05952 / 9120 Veranstaltungsort: 48529 Nordhorn, Zeppelinstraße 17 Die Kosten der Weiterbildung betragen 50,00 €. Bettlägerigkeit hat viele Ursachen. Die körperliche Ebene rückt in den Vordergrund. Dabei muss zur Versorgung auch gehören, Identität Würde und Teilhabe zu stärken. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Menschen deren Lebensmittelpunkt das Bett ist, wieder teilweise selbstbestimmt und autonom handeln können. Weiterhin wird das Selbstbewustsein gefördert, damit Sie nicht in apatische und resignative Verhaltensweisen kommen. Dozentin: Frau Schulz
Aktivitäten für die musikalische Interaktion mit Kindern erproben Eine zentrale Rolle unserer Aufgabe als Erzieher/Erzieherin ist es, dem Kind vielfältige kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu verleihen, die seinen Erfahrungshorizont durch neue wertvolle Herausforderungen erweitern. Wir möchten sie auch dabei im Rahmen eines konstruktiven Lernprozesses pädagogisch begleiten. Uns ist bewusst, dass die Musik in diesem Sinne eine wichtige Rolle spielt. Oft stoßen wir aber an materiellere Ressourcen, um musikalische bedeutungstragende Erlebnisse zu schaffen. Was wäre der Ausweg? Unser Fortbildungsangebot zielt darauf, Aktivitäten für die musikalische Interaktion mit Kindern zu erproben, indem man unsere einzigen zur Verfügung stehenden Instrumente unterstützend einsetzt: Uns selbst! Lassen Sie sich also überraschen, was für tolle Musikinstrumente wir sind!
Wir werden gemeinsam erleben, wie die Methoden aus der Entspannungspädagogik, der Kinesiologie und der Naturerlebnispädagogik miteinander kombiniert im Kita-Alltag eingesetzt werden. Daraus entwickeln wir ein Konzept, mit dem Kinder erfolgreich in ihrer aktuellen Situation (unkonzentriert, überfordert, abgelenkt, unruhig, nicht bei sich selbst usw.) abgeholt und gefördert werden können. Inhalte der Fortbildung: • Gehirnintegrierende Übungen aus der Kinesiologie • Ruhe-, Gleichgewichts- und Motivationsübungen aus dem Brain-Gym • Informationen zu den Dominanzprofilen der Fuß, Hand, Auge, Ohr und Gehirnhälfte/ Hemisphäre • Einsatz der 5 Elementenfarben (Grün, rot, gelb, weiß, blau) • Entspannungspädagogik- Erlebnisorientierte Entspannung, Spiele, Geschichten usw. • Anregungen und Spielideen zur Arbeit mit verschiedenen Naturmaterialien in der Kita, für eine positive Entwicklung eines jeden Kindes. Am Ende des Seminars gelingt es uns, dass die Kinder neugierig, erlebnishungrig, interessiert, wissbegierig, aufmerksam am Kita-Alltag teilnehmen. Dazu bringen Sie bitte folgende Dinge mit: Wasser, dicke Socken, bequeme Kleidung und eine Decke (Selbstverpflegung). Auch als Teamfortbildung buchbar.