Um als Kindertagespflegeperson tätig zu werden, wurde ein Konzept entwickelt. In der Theorie klingt alles schlüssig - im Alltag stellt sich manches als zu schwierig, zu aufwändig dar. Oder aber es wurden Neuerungen eingeführt - in der Praxis, aber bisher nicht ins Konzept geschrieben. Genau dies wollen wir an den beiden Abenden untersuchen, wir schauen uns gemeinsam euer Konzept an, hinterfragen, ob alles noch so ist, wie es dort beschrieben wurde und entwickeln neue Ideen, wie das jeweilige Konzept angepasst werden kann. Bitte bringt euer Konzept mit! Die Termine sind nur gemeinsam buchbar.
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Das Berliner Eingewöhnungsmodell und andere Eingewöhnungsmodelle kennen lernen und für die Praxis nutzen Die Eingewöhnung eines Kindes in der Krippe oder Kita ist für alle Beteiligten aufregend und neu: für das Kind, die Eltern, aber auch für die pädagogischen Fachkräfte. Dabei sollte immer der Frage nachgegangen werden, wie es gelingen kann, dass Kinder die neue Situation als positive Herausforderung wahr- und annehmen. Die unterschiedlichen Eingewöhnungsmodelle, ein Wissen über Bindungstheorie und -muster und Möglichkeiten für die Arbeit mit den Eltern geben dabei Orientierung, wie ein Übergang von der Familie in die Einrichtung gut gelingen kann. Inhalte: - Die individuelle Eingewöhnung: Was heißt das? - Basis der Bindungstheorie, Bindungsmuster und Auswirkungen auf die Eingewöhnungszeit - Phasen des Bindungsaufbaus - Das Berliner Eingewöhnungsmodell: Vorstellung - Unterschiede zum Münchener Eingewöhnungsmodell - Weitere Eingewöhnungsmodelle: Das Peergroup-Modell und das partizipatorische Eingewöhnungsmodell - Arbeit mit den Eltern und anderen Beteiligten in der Eingewöhnungszeit
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Nicht selten entstehen im Kontakt mit Eltern Konflikte und Situationen, die als belastend empfunden werden. Elterngespräche lösungsorientiert und erfolgreich zu führen, ist für viele Fachkräfte eine große Herausforderung. Häufig machen pädagogische Fachkräfte sich Sorgen über bevorstehende schwierige Elterngespräche. Egal, ob sie in der Kindertagespflege, im Kindergarten, in der Schule oder in einer Heimeinrichtung tätig sind, die benannten Probleme sind die gleichen oder ähneln sich. In schwierigen Gesprächssituationen kann es dazu kommen, dass Eltern auf "Konfrontationskurs" gehen, abblocken oder verbal ausfällig werden. Dies führt wiederum zu einer Reaktion auf Seiten der Fachkräfte. Dabei ist es gar nicht so schwer, konstruktive und für beide Seiten zufriedenstellende und erfolgreiche Elterngespräche zu führen. Es wird wertschätzend mit den Qualitäten und Ressourcen der Teilnehmenden gearbeitet. Dabei werden verschiedene praktische und erfahrungsorientierte Methoden eingesetzt. So erhalten die Teilnehmenden Wissen um die Wirkung von Sprache und Körpersprache und lernen, die eigene Haltung gegenüber dem Gesprächspartner zu reflektieren. Die Vorstellung theoretischer Modelle und systemischen Zusammenhängen dient dem Zweck, eigene Erfahrungen und Muster besser verstehen und einordnen zu können.
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In dieser Fortbildung geht es um die Meilensteine der normalen Sprach- und Sprechentwicklung von Kindern bis zum 6. Lebensjahr. Dargestellt werden die Voraussetzungen für eine gute Sprachentwicklung. Aufbauend darauf werden Tipps und Spielideen zur Förderung der Sprache für verschiedene Bereiche und Altersstufen gegeben. Beim Thema "Sprachstörungen" geht es um mögliche Hinweise auf Auffälligkeiten und die Frage "Wann ist fachliche Hilfe erforderlich und an wen muss man sich dann wenden?".
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Natursensibilisierung im Kitaalltag In unserer naturfernen, bewegungsarmen und hektischen Zeit nimmt die Natur-Erlebnis-Pädagogik für Kinder einen immer wichtigeren Raum ein. Kindern soll im Lernumfeld Natur "Erlebnisräume" geschaffen und angeboten werden. Natürlicher Bewegungs- und Erfahrungsdrang soll spielerisch und einfach erlebt werden. In der Natur findet alles statt, was ein Kind für eine ganzheitliche Entwicklung für Körper Geist und Seele braucht. Natursensibilisierung: Kinder können sich mit allen Sinnen erfahren, spüren und Ressourcen nutzen. - Wertschätzung: Die Achtung vor der Natur und Umwelt Inhalte der Fortbildung: Wald- und Wiesenspiele, kooperative Spiele zur Sinnesschulung, Kimspiele, Vertrauensspiele, Geschicklichkeitsspiele. Themenorientiertes Arbeiten. Basteln, bauen und arbeiten mit Naturmaterialien. Mitzubringen sind: gutes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung. Selbstverpflegung. Treffen in der Fabi, Steinmaate 2, Nordhorn. Anschließend geht es in den Wald am Kloster Frenswegen. Auch als Teamfortbildung buchbar.
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Informationsveranstaltung zum Ablauf, zu den Unterrichtsinhalten, Teilnahmebedingungen und Förderungsmöglichkeiten der neuen Qualifizierungsmaßnahme. Die Teilnahme ist gebührenfrei und unverbindlich. Kinder-Tagespflegepersonen betreuen als Tagesmütter/-väter entweder in ihrer eigenen Familie Kinder berufstätiger Eltern oder im Haushalt des Kindes oder in anderen geeigneten Räumen (auch Großtagespflegestellen). Die Familienbildungsstätte startet eine neue Qualifizierungsmaßnahme zur Kinder-Tagespflegeperson im Januar 2025. Der Lehrgang umfasst 160 Unterrichtsstunden. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Grafschaft Bentheim durchgeführt. Die Qualifizierung vermittelt angehenden oder bereits tätigen Tagesmüttern/-vätern pädagogische Kenntnisse und praktisches Handwerkszeug für den Erziehungsalltag. Der Lehrgang basiert auf dem gemeinsamen Konzept des Bundesverbandes für Kindertagespflege e.V. und des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Inhalte sind u.a.: - Kinderbetreuung bei einer Tagesmutter: Anforderungen, Aufgaben, Pflichten und Rechte - Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder - Kooperation und Kommunikation mit den Eltern - Probleme in der Tagespflege und ihre Bewältigung - Erste Hilfe für Kleinkinder, Gesunde Ernährung, Sicherheit im Haushalt - Erstellung einer Bewerbungsmappe Es gelten folgende Zuschussregelungen: 1. Das Jugendamt übernimmt 90% der Kursgebühr. Somit beträgt der Eigenanteil 10% der Kurskosten. 2. Voraussetzung ist, dass Sie sich rechtzeitig vor der Anmeldung bei dem zuständigen Jugendamt oder in dem Familienservicebüro Ihres Wohnortes vorstellen. 3. Vorzuweisen ist ein Abschlusszeugnis der Hauptschule und eine Bescheinigung des zuständigen Familienservicebüros. Leitung: Stefanie Pietruschka, Dipl. Sozialpädagogin und Dozententeam Der Kurs findet ab Januar 2025 an zwei Abenden wöchentlich statt. Zusätzlich sind einige Samstage vorgesehen. Die Qualifizierung umfasst insgesamt 160 Unterrichtsstunden und eine Abschlussveranstaltung.
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Kinder entdecken und erforschen schon in den ersten Lebensjahren die Welt. Neugierig erobern sie alles um sich herum. Dabei entwickeln sie sich rasant. In keinem Lebensabschnitt wie diesem zwischen der Geburt und dem 3. Lebensjahr vollziehen sich so viele Entwicklungsschritte und Veränderungen beim Kind. Wer als pädagogische Fachkraft in der Krippe tätig ist, sollte deshalb über ein fundiertes Wissen über Entwicklungsprozesse in den verschiedenen Lebensphasen verfügen. Neurologische Grundlagen sowie Grundlagen aus der Entwicklungspsychologie geben hierbei eine gute Orientierung. Daraus ergeben sich zahlreiche Anregungen für die Arbeit mit unter Dreijährigen in der Praxis. Inhalte: - Neurologische Grundlagen: Gehirnentwicklung und Entwicklung der Sinne - Entwicklungspsychologische Grundlagen - Besondere Entwicklungsbereiche: Grob- und Feinmotorik, Wahrnehmung - Grundbedürfnisse des Kindes - Beobachtung, Begleitung und Förderung in den ersten drei Lebensjahren